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Hitze-Tipps fürs Alter
Wie man Hitzetage gut übersteht!
Wie man Hitzetage gut übersteht!
hitze-tipps fürs Alter wie sie auch in heissen zeiten das leben geniessen und gesund bleiben können Der Klimawandel ist in Vorarlberg angekommen. Immer mehr heiße Tage setzen uns zu. Diese können zu einem Risiko für unsere Gesundheit werden. Bei Temperaturen um 30 Grad benötigen SeniorInnen besonderen Schutz. Dies betrifft aber auch Kleinkinder und chronisch Kranke. Fachleute rufen daher zu einer Anpassung unseres Lebensrhythmus an die veränderten Bedingungen auf. Erfahren Sie hier wissenswerte Hitze-Tipps fürs Alter! Klimawandel-Anpassungsregionen In Vorarlberg gibt es bereits mehrere Regionen, Klimawandel-Anpassungsregionen (KLAR!), die zur besseren Anpassung der Menschen ans veränderte Klima beitragen. Gemeinsam mit der Region Walgau und Dr. Klaus Zitt haben wir von Sicheres Vorarlberg eine Infobroschüre zu diesem Thema ausgearbeitet. Sie gibt hilfreiche Hitze-Tipps fürs Alter. Damit fällt es leichter Hitzetage zu bewältigen und sich anzupassen. Die Broschüre finden Sie zum Herunterladen unter den Downloads. Sie können Sie aber auch gratis bei uns bestellen. Bereits einfache Dinge zeigen große Wirkung Es heißt also: Cool bleiben! Da wir das Wetter nicht ändern können, müssen wir uns darauf einstellen und so für mehr Wohlbefinden sorgen. Bereits einfache Maßnahmen sind wirkungsvoll und schützen Herz und Kreislauf. Unsere Broschüre erläutert gut verständlich anhand eines Tagesablaufes, wie man trotz Hitze das Leben gesund genießen kann. Hitze-Tipps fürs Alter Für Bewegung eignet sich der VORMITTAG Mache Einkäufe, Erledigungen, Haus- oder Gartenarbeit und Spaziergänge eher vormittags. Lüfte am Morgen deine Wohnung gut durch und dunkle sie dann ab. Dies „sperrt“ die Hitze aus und der Wohnraum bleibt kühler. Trage luftige, helle Kleidung aus Baumwolle und Leinen, in der die Luft leichter zirkulieren kann. Kneippen oder kalte Fuß- und Armbäder regen Durchblutung, Stoffwechsel und Kreislauf an. Beachtenswertes zur MITTAGSZEIT Genieße mittags leichte Kost (z.B. klare Suppen, Gemüse, Salat, Fisch) und verzichte auf schwer Verdauliches. Durchs Schwitzen gehen Flüssigkeit, Mineralstoffe und Spurenelemente verloren. Achte deshalb auf eine für dich angepasste, ausreichende Trinkmenge (dies gilt für den ganzen Tag) und meide Alkohol. Mach einen Mittagsschlaf, um Energie zu tanken. Gut durch den NACHMITTAG Greif am Nachmittag zu Sonnenhut, Sonnenbrille und Fächer oder vermeide die direkte Sonne ganz. Vergiss nicht dich einzucremen. Mach es wie im Süden: Verschiebe das gemütliche Beisammensein auf die kühleren Abendstunden. Genieße den Austausch mit der Familie und Freunden, auch dies gehört zur Lebensqualität dazu. Im Falle eines Falles Sollten verschiedene ungünstige Dinge zusammentreffen, ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und Hilfe zu holen. Wer Anzeichen einer Überhitzung wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit, etc. verspürt, sollte sofort Kühlung erhalten. Kontaktieren Sie die Gesundheitshotline 1450 für weitere Informationen und wählen Sie bei der Gefahr eines Hitzschlages (Fieber, Erbrechen, Atemnot) den Notruf 144. Programmhinweis: Sicherer Umgang mit Gehhilfen Sicher unterwegs mit Gehhilfen trägt wesentlich zur Lebensqualität bei
Bewegung im Alter
Es gibt für jede/n das passende Bewegungsangebot!
Es gibt für jede/n das passende Bewegungsangebot!
Bewegung im Alter  Bleiben Sie aktiv sichern sie sich mehr lebensqualität Wollen Sie gesund zuhause älter werden? Wollen Sie das Leben im Alter genießen? Möchten Sie  selbstbestimmt leben? Körperliche Aktivität ist hier eine wichtige Voraussetzung. Weil Sie durch Bewegung im Alter zudem Stürzen vorbeugen, gehen Sie so auf Nummer Sicher! Unfallzahlen Laut Unfallzahlen stürzt jeder Dritte über 65 Jahren ein- oder mehrmal pro Jahr und verletzt sich. Die häufigste Verletzung (bei über 75-Jährigen) ist jedoch der Oberschenkelhalsbruch und die Hälfte aller Stürze passieren zuhause! Vermeidung von Stürzen 3 Säulen zur Vermeidung von Stürzen Für uns sind 3 Punkte für die Vermeidung von Stürzen maßgeblich: die Anpassung des Lebensumfeldes, eine gute ärztliche Betreuung sowie die Bewegung. Weil diese besonders wichtig ist, wird darauf genauer eingegangen. Folgen von Stürzen Angst und Unsicherheit Die Folgen sind meist schwerwiegend und es kommt zu Unsicherheit. Aber auch die Angst vor dem nächsten Sturz kommt dazu. Dies führt dazu, dass die Menschen sich vermehrt isolieren und dann erst recht das Haus nicht mehr verlassen. Pflegebedürftigkeit Aber auch die körperlichen Folgen sind nicht harmlos, weil ein Sturz möglicherweise lange Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen kann. Dies müssen wir so aber nicht als unvermeidliches Schicksal hinnehmen. Altern ist immer noch das einzige Mittel, das man entdeckt hat, um lange leben zu können. José Ortega y Gasset Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben Kraft, Beweglichkeit und Gleichgewicht Gerade im Alter ist es wichtig seine Kraft zu erhalten. Dasselbe gilt für die Beweglichkeit und das Gleichgewicht. Nicht nur der Erhalt sondern eine Verbesserung  wäre natürlich optimal. Erreicht werden kann dies durch regelmäßige Bewegung. Wählen Sie selbst die Art der Bewegung, die für Sie passt. Auch ob Sie alleine oder in Gruppen üben möchten. Übungen alleine zuhause Üben Sie zuhause Um sich fit zu halten, braucht es nicht viel. Bereits ein kleiner Spaziergang oder Gartenarbeit tun Körper und Geist gut. Man kann aber auch gezielt Übungen zur Sturzvermeidung in den Alltag einbauen. Hierfür eignen sich z.B. der Einbeinstand beim Zähneputzen oder Kniebeugen beim Kaffeemachen. Jegliche Bewegung, und sei sie noch so klein, hat einen Nutzen! In Gruppen Übungen in Gruppen Wer sich lieber mit anderen trifft, kann auch in Gruppen trainieren. Hier trifft man Gleichgesinnte. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Sicheres Vorarlberg ist vernetzt mit zahlreichen SeniorentrainerInnen. Auch mit Vereinen im ganzen Land halten wir Kontakt. Diese bieten vielfältige Bewegungsangebote an, z.B.  Rotes Kreuz, Kneippverein, Seniorentanz, Alt.Jung.Sein, Turnerschaften, Sportunion, Mobiler Hilfsdienst, usw. Zuhause 1:1 betreut durch Fachpersonen Übungen zuhause mit Betreuung Auch gibt es die Möglichkeit, sich zuhause 1:1 begleiten zu lassen. Auf die jeweiligen Bedürfnisse angepasst, stimmt eine Fachperson die Übungen passend ab (z.B. Physio– und Ergotherapeuten, OTAGO-TrainerInnen vom Mobilen Hilfsdienst, usw.). Wie Sie ganz einfach Bewegungen in Ihren Alltag einbauen, zeigt Ihnen das nachfolgende Video: Machen Sie jetzt gleich folgenden einfachen Test zur Ermittlung Ihrer körperlichen Fittness. Gehgeschwindigkeit: Zeichnen Sie sich eine ebene Strecke von genau zehn Metern mit einem Strich am Anfang und am Ende an. Gehen Sie die Strecke nun einmal in „normalem” Tempo ab und stoppen Sie die Zeit. Schreiben Sie Ihre Zeit auf. ___________ Sekunden   Sie brauchen mehr als 10 Sekunden für diese Übung? Ihre Fitness könnte besser sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein geeignetes Bewegungsangebot. Aufstehen vom Stuhl: Stellen Sie sich vor einen Stuhl mit normaler Sitzhöhe und Rückenlehne, aber ohne Armlehne. (Wenn es Ihnen Probleme bereitet, ohne die Hilfe Ihrer Arme aufzustehen, sollten Sie diesen Test nicht durchführen.) Verschränken Sie die Arme. Setzen Sie sich nun so rasch wie möglich 5x hintereinander auf den Stuhl und stehen Sie anschließend wieder auf. Die Rückenlehne dabei nur kurz berühren und die Knie im Stand immer durchstrecken. Schreiben Sie Ihre Zeit auf. ___________ Sekunden Wenn Sie für diese Übung länger als 15 Sekunden brauchen, ist es höchste Zeit, etwas für Ihre Beweglichkeit zu tun! Programmhinweis: OTAGO Übungsprogramm Mit gezielten Übungen können Sie Stürzen vorbeugen. Programmhinweis: Sturzprävention für Multiplikatoren Sicheres Vorarlberg bietet regelmäßig Multiplikatoren-Fortbildungen an Programmhinweis: Sturzprävention | LEBENSWERT älter werden | Vortragsreihe Erfahre alles Wissenswerte zur Sturzprävention.
Der Einsamkeit entfliehen
Zusammen ist man weniger allein!
Zusammen ist man weniger allein!
Der einsamkeit entfliehen Soziale Kontakte braucht jeder Mensch Zusammen ist man weniger allein Man kennt es vom Hören-Sagen: „Die Kinder sind alle aus dem Haus und gehen ihre eigenen Wege. Ich werde immer älter und werde einsamer. Weil meine Mobilität eingeschränkt ist, bleibe ich mehr daheim und habe kaum soziale Kontakte“. Hier erfahren Sie aber, was Sie gegen diese schleichende Einsamkeit im Alter unternehmen und aktiv tun können! Einsamkeit und Alleinsein Jede/r von uns hat im Leben schon Einsamkeit erfahren und erlebt. Sei es als Kind, weil MitschülerInnen uns gehänselt haben. Sei es als Erwachsene/r im Berufsleben oder aber vielleicht in einer Beziehung, in der man sich nichts mehr zu sagen hat, oder wenn der/die geliebte PartnerIn stirbt und man plötzlich alleine zurückbleibt. Dabei muss man zwischen eigentlicher Einsamkeit und Alleinsein unterscheiden: Alleinsein wird nicht unbedingt als drückend empfunden. Im Gegenteil, weil man hier Ruhe bewusst erlebt und die Stille genießt. Einsamkeit aber bedrückt und erschwert alles. Sie lässt sich oft kaum ertragen, weil man sie allgegenwertig erlebt. Richtig glücklich und zufrieden ist der Mensch als „Rudeltier“ im Normalfall in Gesellschaft anderer. Hier ist die Realität aber leider oft eine traurige und sieht anders aus. Gerade deshalb, weil es besonders für ältere Menschen in unserer schnelllebigen Zeit meist schwierig ist, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen. Arthur Schopenhauer Springen Sie über Ihren Schatten Jede/r hat hier eine Eigenverantwortung und muss selbst aktiv werden. Man muss auch einmal seine Komfortzone verlassen. Springen Sie über den eigenen Schatten und suchen Sie bewusst den Kontakt zu Mitmenschen. Manchmal braucht es auch aufmerksame Menschen, die eine drohende Vereinsamung anderer bemerken. Reden Sie der betroffenen Person gut zu und machen Sie sie auf verschiedenen Möglichkeiten aufmerksam. Helfen Sie dabei, Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. Suchen Sie sich selbst Fixpunkte im Alltag und planen Sie gut. Der kleine Tapetenwechsel ist oftmals der Höhepunkt der Woche für ältere Menschen. Verbringen Sie bewusst Zeit mit Menschen auf derselben Wellenlänge und treffen Sie sich mit Freunden zum gemütlichen Beisammensein. Suchen Sie sich Hilfe bei anderen Personen und lassen sie sich bei Angst oder Gangunsicherheit begleiten. Laden Sie Bekannte zu sich ein. Gerade in Zeiten, in denen man Kontakte vermeiden soll, tut auch das Telefon gute Dienste, um Kontakte aufrecht zu erhalten. Bewegungsgruppen Auch der Besuch von wöchentlichen Bewegungsgruppen verschafft Kontakte und die Möglichkeit zu Gesprächen. Wenn man sich dabei noch körperlich betätigt, ist das Balsam für unsere Seele. Machen Sie sich auf, werden Sie aktiv und informieren Sie sich, welche Gruppe für Sie oder Ihre/n Angehörige/n die passende ist und wirken Sie der Einsamkeit frühzeitig entgegen! Tipp: Menschen für Menschen Sozialpaten sind aktive SeniorInnen, die sich mit ihrem großen Erfahrungsschatz zur Verfügung stellen. Es gibt viele sinnstiftende Tätigkeiten, bei denen Menschen für Menschen Wertvolles leisten können. Denn: die beste Medizin für den Menschen ist der andere Mensch! Pfarrcaritas Seniorenarbeit, Caritas Vorarlberg, Marlies Enenkel-Huber M marlies.enenkel-huber@caritas.at, T 0676 884 204 012 Alt.Jung.Sein.Lebensqualität im Alter In mehrteiligen Kursen können SeniorInnen ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten bei einer speziellen Kombination von Gedächtnis- und Bewegungsübungen fördern. Neben dem gemeinsamen Üben für Körper und Geist gibt es auch Zeit für das Ansprechen von Lebens- und Sinnfragen. Katholisches Bildungswerk Vorarlberg, Doris Bauer-Böckle M doris.bauer-boeckle@kath-kirche-vorarlberg.at, T 05522 3485 102 oder 0676 832 401 102 Programmhinweis: Sturzprävention | LEBENSWERT älter werden | Vortragsreihe Erfahre alles Wissenswerte zur Sturzprävention. Programmhinweis: Sturzprävention für Multiplikatoren Sicheres Vorarlberg bietet regelmäßig Multiplikatoren-Fortbildungen an Programmhinweis: OTAGO Übungsprogramm Mit gezielten Übungen können Sie Stürzen vorbeugen.
Alle Sinne pflegen
Sinnesorgane sowie Medikamentenliste sollten regelmäßig überprüft werden.
Sinnesorgane sowie Medikamentenliste sollten regelmäßig überprüft werden.
alle Sinne Über den Einfluss der wahrnehmung auf unser leben „Letztes Mal als ich auf den Wochenmarkt wollte, hätte mich fast ein Auto angefahren… ich hab es nicht kommen gehört! Ich glaub, ich muss mal zum Ohrenarzt.“ Das ist wohl vielen älteren Menschen so schon einmal passiert. Alle Sinne verändern sich mit zunehmendem Alter, ohne dass wir es bemerken. Eine intakte Sinneswahrnehmung bestimmt aber unsere Lebensqualität maßgeblich. Erst wenn die Sinne schwächer werden oder wir sie verlieren, wird uns das bewusst. Einschränkungen im Bereich der Sinneswahrnehmung führen u.a. dazu, dass Personen im Alter häufiger stürzen. Diese Erfahrung führt dazu, dass man sich meist weniger und unsicherer als noch vor dem Sturz bewegt. In der menschlichen Wahrnehmung herrschen komplexe Zusammenhänge. Dabei spielen alle Sinne eine wichtige Rolle. Unsere Wahrnehmung hat großen Einfluss auf unser alltägliches Leben. Deshalb ist es umso wichtiger, alle Sinne gut zu „pflegen“ und auch in regelmäßigen Abständen überprüfen zu lassen. Zusätzlich kann die Sinneswahrnehmung gefördert und trainiert werden. DER HÖRTEST Das Sturzrisiko steigt mit dem Verlust des Gehörs maßgeblich. Wer z.B. im Straßenverkehr unterwegs ist und ein herannahendes Auto nicht oder zu spät hört, ist schon allein deshalb weniger in der Lage, richtig zu reagieren. Außerdem hängt die ganze Lebensqualität eng mit dem Hören zusammen. Sich mit anderen unterhalten zu können, am täglichen Leben teilnehmen zu können, all das ist auch eine Frage des guten Hörens. Zudem schützen die so aufrecht erhaltenen sozialen Kontakte vor Vereinsamung. Die Hörakustiker des Landes laden zur kostenlosen Beratung. Sie testen auch gerne Ihr aktuelles Hörvermögen. Besuchen Sie Ihren HNO-Facharzt regelmäßig für Kontrolluntersuchungen bzw. sofort, wenn Sie eine Veränderung Ihres Hörvermögens feststellen. DER SEHTEST Gutes Sehvermögen ist eine wichtige Voraussetzung, um Stolperfallen zu erkennen. Das schlichte „Übersehen” von Schwellen, Absätzen oder Stiegenkanten ist in vielen Fällen Ursache für Stürze mit oft schwerwiegenden Folgen. Jeder Optiker bietet Kontrollmessungen zu Ihrer persönlichen Sicherheit an. Ihr Augenfacharzt sollte Sie auch regelmäßig sehen! Nur dann können rechtzeitig die richtigen Maßnahmen gesetzt werden. MEDIKAMENTE REGELMÄSSIG ÜBERPRÜFEN lassen Auch Medikamente können die Wahrnehmung und Reaktionsfähigkeit herabsetzen. Dadurch kann sich das Sturzrisiko erhöhen. Wer regelmäßig Medikamente einnimmt, sollte diese von seinem Arzt mindestens einmal jährlich, bei Bedarf auch öfters auf ihre Notwendigkeit und Dosierung prüfen lassen (Wechselwirkungen, …). Ratgeberhinweis: Hitze-Tipps fürs Alter Wie man Hitzetage gut übersteht! Ratgeberhinweis: Bewegung im Alter Es gibt für jede/n das passende Bewegungsangebot! Ratgeberhinweis: Hilfsmittel für den Alltag Kleine "Helfer" unterstützen SeniorInnen im täglichen Leben.
Hilfsmittel für den Alltag
Kleine "Helfer" unterstützen SeniorInnen im täglichen Leben.
Kleine "Helfer" unterstützen SeniorInnen im täglichen Leben.
Praktische Hilfsmittel für den Alltag Machen Sie sich das Leben leichter Auch Sie wollen bei guter Gesundheit lange selbständig leben!? Einfache Hilfsmittel unterstützen Sie dabei, weil diese den Alltag erleichtern. Und ihre tägliche Arbeit geht somit auch leichter von der Hand! Es gibt viele Arten von Hilfsmitteln. Deshalb stellen wir Ihnen hier nur einige vor. Aber auch Sanitätshäuser und Krankenkassen informieren Sie gerne. beispiele für gängige Hilfsmittel: (Faltbarer) Gehstock Gehstöcke bieten grundsätzlich zusätzlichen guten Halt. Weil die faltbare Variante in jeder Tasche Platz hat, steht sie als „drittes Standbein“ rasch zur Verfügung und ist höhenverstellbar. Gerade bei glattem Untergrund bietet dieser Stock zusätzliche Sicherheit. Auch verbirgt sich am Ende ein Metalldorn. Und der wiederum sorgt für nötigen Halt. (Haus)schuhe Ein geschlossener (Haus)Schuh mit gutem Fußbett ist bequem. Aber achten Sie auch auf rutschfeste Sohlen. Weil diese Sicherheit vor Stürzen bieten sind sie empfehlenswert. Und praktische Klettverschlüsse sorgen für ein einfaches An- und Ausziehen. Medikamentenspender Dies sind Kunststoffbehälter mit Abtrennungen. So können Sie Medikamente für den Tag/die Woche einfach vorbereiten. Weil Medikamentenspender auch Einnahmefehler vermeiden, dienen sie ebenfalls der Sicherheit. „körpergerechte“ Messer „Körpergerechte“ Messer haben große, abgewinkelte Griffe. So können Sie mit wenig Kraftaufwand die Küchenarbeit verrichten. Weil auch die Gelenke geschont werden, sind sie empfehlenswert. Und von hochwertigen Fleisch- und Brotmesser bis hin zu Gemüsemessern ist alles erhältlich. Schlüsselhalter Der Schlüsselhalter vergrößert die Haltefläche Ihres Schlüssels. Die Kraftübertragung wird verbessert. Und so geht auch das Einführen leichter. Aber auch das Drehen im Schloss wird vereinfacht. … Und viele mehr Natürlich gehören auch Dinge, wie eine Brille, Hörgeräte, usw. zu den Hilfsmitteln. Lassen Sie sich individuell beraten, was für Sie und Ihre jeweilige Situation Sinn mach und passt. Weitere Hilfsmittel Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Hilfsmittel. Auch schützen manche gezielt vor dem Ausrutschen. So wirken sie besonders der Sturzgefahr entgegen. Weil sie sehr nützlich sind, werden sie hier aufgezählt. So gehören Handläufe und Haltemöglichkeiten im Naßbereich dazu. Und Nachtlichter sorgen für gute Sicht im Flur. Auch rutschfeste Matten für Sanitärbereiche tun gute Dienste. Duschhocker und Sitzmöglichkeiten für die Badewanne, aber auch Wannenlift können unterstützen. Und bei Bedarf erhöhen Rollatoren Ihre Sicherheit. Bei Fragen hierzu kontaktieren Sie uns gerne. Programmhinweis: Sturzprävention | LEBENSWERT älter werden | Vortragsreihe Erfahre alles Wissenswerte zur Sturzprävention. Programmhinweis: OTAGO Übungsprogramm Mit gezielten Übungen können Sie Stürzen vorbeugen. Programmhinweis: Sturzprävention für Multiplikatoren Sicheres Vorarlberg bietet regelmäßig Multiplikatoren-Fortbildungen an
Stolperfallen erkennen und vermeiden
Sturzunfälle können vermieden werden!
Sturzunfälle können vermieden werden!
Stolperfallen erkennen und vermeiden sicher gehen und stehen „Hoppla, ein blauer Fleck mehr. Bis zur Hochzeit ist alles wieder heil“. Solche Sprüche hört man oft. Gerade wenn Babys und Kleinkinder mobiler werden. Lernt ein Kind laufen, dann gehören Stürze und Stolpern dazu. Ein junger Mensch übersteht das gut. Aber einem älteren kann das heftig zusetzen. Stürze sind der Grund für 80 % aller Verletzungen von über 60-Jährigen. Eine beeindruckende Zahl! Der Großteil der Unfälle älterer Menschen daheim könnte vermieden werden. Dies zeigen Studien deutlich. Denn viele Unfallgefahren dort lassen sich ganz einfach beseitigen. Dafür muss man die Stolperfallen erkennen. Und für die richtigen Vorsorgemaßnahmen gibt´s bei uns viele Tipps. Ordnung ist die halbe Miete Oft sind es kleine Nachlässigkeiten, aber diese führen zu gefährlichen Situationen. Stiegen, Flure und Gehwege sind keine Abstellräume. Halte diese unbedingt von allen Gegenständen frei! Schau dich in deiner Wohnung nach Stolperfallen um: verstellte Stiege (z.B. Flaschen auf der Kellertreppe) verstellte Flure (z.B. Altpapier zum Wegbringen, aufgespannter Schirm) herumliegende Spielsachen (z.B. deiner Enkel oder deiner Katze) Haustiere, die dir um die Beine streichen überlange Tischdecken auf Wohnzimmertischen herumliegende Kabel nicht befestigte Teppiche Schwellen, Stufen, usw. Trage zudem feste (Haus-)Schuhe. Sie reduzieren das Sturzrisiko deutlich. Nur die Ruhe! Das Telefon klingelt und schon gerätst du in Stress!? Ja nicht den Anruf verpassen!? Doch Stress und Hektik führen oft zu erhöhtem Sturzrisiko. Ein einfaches Mobiltelefon ist hier schon eine große Hilfe. Auch eine Gegensprechanlage für die Haustüre ist wenn möglich sinnvoll. Aber auch eine automatische Herdabschaltung kann Erleichterung bringen. Eine gute Tageseinteilung schützt ebenso vor Hektik! Verstaue häufig genutzte Dinge in Reichweite und wenn möglich auf Augenhöhe. So vermeidest du unnötiges Bücken und Klettern. Auch diese Bequemlichkeit gibt Sicherheit! Kleine Hilfsmittel zeigen große Wirkung Beleuchtung Bewegungsmelder Nachts mühsam den Lichtschalter suchen muss nicht sein. Ein Bewegungsmelder sichert den nächtlichen Gang zur Toilette. Auch schlecht beleuchtete Hauseingänge sind gefährliche Stolperfallen. Stiegen sollten ebenso gut zu sehen sein. Und dunkle Gehbereiche erhöhen das Sturzrisiko. Schaffe dir genug Licht. Bringe Bewegungsmelder an. Montiere bei Bedarf eine zusätzliche Leuchte. Auch eine stärkere Glühbirne kann deinen Lebensraum sicherer machen. Kabel Kabelkanal und Co Hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Fixiere herumliegende Kabel mit einem Markier-Klebeband am Boden. Du kannst sie auch der Wand entlang verlegen und mit Kabelschellen befestigen. So hältst du deine Wege frei! Auch Kabelkanäle tun gute Dienste. Schwellen Türschwellen Türschwellen sind echte Stolperfallen und müssen nicht sein. Oft ist eine komplette Entfernung möglich. Und der Luftzug kann auch durch andere Lösungen abgedichtet werden. Oder du kennzeichnest die Schwelle mit einem auffallenden Klebeband. Denk auch an erhöhte Tritte bei Balkon- oder Terassentüren. Teppiche Stolperfalle Teppich Entferne lose Teppiche und Läufer zum eigenen Schutz. Teppichkanten oder aufstehende Ecken bringen dich  rasch aus dem Gleichgewicht. Möchtest du auf den Teppich nicht verzichten, so sichere diesen gegen Verrutschen. Antirutschmatten oder Doppelklebebänder erhältst du im Fachhandel. Haltegriffe Treppen und Nasszellen Stabile Haltegriffe sollte es im gesamten Sanitärbereich geben. Vor allem in der Dusche, neben der Badewanne und der Toilette. Ebenso Sinn machen diese im Treppenbereich. Aber nur dann, wenn der Handlauf auch lang genug ist! Rutschhemmende Matten Achtung Rutschgefahr Rutschhemmende Matten gehören in jede Dusche und Wanne! Bei einem Um- oder Neubau kann man auch auf die Verwendung von kleinformatigen Fliesen achten. Ein großer Fugenanteil lässt das Wasser besser abfließen und verringert so die Rutschgefahr. TIPP Das IfS- Institut für Sozialdienste – Menschengerechtes Bauen bietet kostenlose Wohnraumberatungen an. Menschen stolpern nicht über Berge sondern über Hügel. Konfuzius Ein paar Tipps vom Profi gibt es in folgendem Video: Programmhinweis: Sicherer Umgang mit Gehhilfen Sicher unterwegs mit Gehhilfen trägt wesentlich zur Lebensqualität bei Programmhinweis: Sturzprävention | LEBENSWERT älter werden | Vortragsreihe Erfahre alles Wissenswerte zur Sturzprävention. Programmhinweis: OTAGO Übungsprogramm Mit gezielten Übungen können Sie Stürzen vorbeugen. Ratgeberhinweis: Bewegung im Alter Es gibt für jede/n das passende Bewegungsangebot! Ratgeberhinweis: Hilfsmittel für den Alltag Kleine "Helfer" unterstützen SeniorInnen im täglichen Leben. Ratgeberhinweis: Alle Sinne pflegen Sinnesorgane sowie Medikamentenliste sollten regelmäßig überprüft werden.