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Strom kann gefährlich sein
Tipps, wie man sich am besten davor schützt.
Tipps, wie man sich am besten davor schützt.
Elektrischer Strom kann gefährlich sein Einfache Tipps zum schutz davor „Schreckliche Szenen in einem kleinen Wohnblock. Jugendliche tot in Badewanne aufgefunden“. Solche Schlagzeilen machen uns betroffen! Das Mädchen hatte ihr Handy dabei und es war angesteckt. Sie starb an einem tödlichen Stromschlag, weil ihr das Gerät aus der Hand ins Wasser gefallen war …  Dies ist nur ein Beispiel für die Gefahr Strom. Immer wieder liest man von Unfällen. Auch enden leider einige davon tödlich. Viele wissen es nicht. Viele wollen es nicht glauben! Aber: Strom kann gefährlich sein! Und darum haben wir hier einige beachtenswerte Dinge für Ihren Schutz zusammengefasst. Steckdosen: Laut  Landesinnungsmeister für Elektrotechnik gibt es NUR eine Möglichkeit bezüglich Kindersicherung. So sind dies ausschließlich Steckdosen mit „erhöhtem Berührungsschutz“. Nur diese sind gesetzlich erlaubt und sicher. Der Schutz wird hier bei der Produktion mit eingebaut. Mehr dazu und Allgemeines zum Thema Kindersicherheit finden Sie hier. Alle anderen Schutzmaßnahmen, die selbst von außen auf- oder eingebracht werden, sind verboten und führen wiederum zu einer erhöhten Brandgefahr. Setzen Sie sich im Zweifelsfall oder zur Abklärung mit Ihrem Elektriker in Verbindung. FI-Schalter: Nur ein Fehlerstromschutzschalter (FI-Schalter) schützt zuverlässig vor einem lebensgefährlichen Stromschlag. Aber kontrollieren Sie diesen auch regelmäßig auf ausreichende Funktion! Der Experte empfiehlt die Überprüfung zumindest einmal pro Jahr. Was passiert nämlich wenn die Mechanik versagt? Dann löst der Schalter bei Verwendung eines kaputten Gerätes nicht aus. Und die Folge kann das Anliegen der gesamten Spannung direkt am Gerät/Gehäuse sein. Das kann einem Griff direkt in den Stromkreis gleichkommen. Wichtig: Bei Nichtauslösen oder Hängenbleiben des Schalters ist eine sofortige Reparatur erforderlich. Diese sollte vom Elektrofachmann durchgeführt werden. Kontrollieren Sie auch die Art Ihres eingebauten FI-Schalters. Ist dieser noch vom Typ AC (Wechselstrom)? Wenn ja, sollten Sie ihn vom Fachmann auf den Typ A (Wechsel- und Gleichstrom) umrüsten lassen.  Die neuen elektrischen Geräte benötigen nämlich intern durch Netzteile Gleichstrom (Elektronik). Und dazu gehören z.B. LED-Beleuchtung und Computernetzteile. Aber auch Waschmaschinen und Trockner betrifft das. Nur so sind Sie wieder ausreichend geschützt. Der FI-Schalter in einem Video kurz erklärt! Strom und Wasser: Achtung Lebensgefahr! Die Empfehlung ist klar! Verwenden Sie beim Duschen und Baden keine über Kabel mit dem Netz verbundenen elektrischen Geräte. Dazu gehören natürlich auch Handys! Erklären Sie dies schon Ihren Kindern verständlich und altersgerecht! Kabeltrommeln: Rollen Sie Kabeltrommeln immer vollständig aus. So vermeiden Sie eine Überhitzung. Auch senken Sie dadurch das Risiko einer Brandgefahr. Mieten von Wohnungen: Nach jedem Mieterwechsel muss der Vermieter einen Elektrocheck machen lassen. Dies ist gesetzlich vorgeschrieben. Nachprüfen ist möglich, weil dem Mieter Einblick ins Anlagenbuch zusteht. Auch kann er so beim Einzug alles auf Richtigkeit kontrollieren. Ratgeberhinweis: Rauchmelder richtig installieren Was, wo und wie? Alles um den Rauchmelder gibts hier!
Wie grille ich richtig
Ein Ratgeber für Ihr sicheres Grillvergnügen.
Ein Ratgeber für Ihr sicheres Grillvergnügen.
Wie grille ich richtig Tipps für ein sicheres grillvergnügen Wer grillt nicht gerne. Wenn man dann auch noch nach so leckeren Rezepten, wie jenen in unserem Flyer, grillt, so macht es umso mehr Spaß! Grillen birgt aber auch einige Gefahren. In Österreich ereignen sich ca. 700 Unfälle/Jahr beim Grillen. Zum Thema „Wie grille ich richtig“ und zudem sicher, haben wir hier einige hilfreiche Tipps und Anregungen für Sie aufgelistet. Diese sind auch in unserer „brandneuen“ Broschüre nachzulesen. (Die Broschüre kann bei uns bestellt oder hier heruntergeladen werden). Vor dem Grillvergnügen steht der Kauf und die Geräteauswahl. Lassen Sie sich hier vom Fachhändler beraten. Ebenso bietet der Fachmann Grillkurse an. In diesen wird nicht nur das Wissen um Rezepte, sondern auch wertvolle Tipps zur Sicherheit beim Grillen vermittelt. Für ausführliche Informationen klicken Sie hier. Wählen Sie den idealen Standplatz für Ihren Grill. Zum sicheren und richtigen Grillen gehört der gute Stand (v.a. beim Holzkohlegrill) des Gerätes dazu. Grillen Sie niemals unter Schirmen, in geschlossenen Räumen und neben leicht brennbaren Materialien. Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe des Grills. Gerade durch spritzendes Fett entstehen äußerst schmerzhafte Verbrennungen. Erklären Sie Ihren Kindern verständlich und altersentsprechend die möglichen Gefahren, die vom Grill ausgehen (Podcast zum Nachhören). Vergewissern Sie sich, dass ein funktionierender Feuerlöscher und eine Löschdecke sich in greifbarer Nähe des Grillgerätes befinden. Sollte doch einmal etwas passieren, leisten Sie sofort Erste Hilfe. Halten Sie das verbrannte Körperteil sofort mind. 10 Minuten lang unter fließendes, kühlendes Wasser (10-20 Grad). Reißen Sie mit der Haut verklebte Kleidung nicht ab. Tragen Sie keinen Puder oder Salbe auf und wenden Sie keine „Hausmittel“ an. Decken Sie stattdessen die verbrannte Stelle mit einem sauberen Tuch ab. Suchen Sie sofort ärztliche Hilfe auf, bzw. rufen Sie die Notrufnummern. Gesundheitshotline 1450 Rettung 144 Feuerwehr 122 Wie grille ich richtig mit feuer Verwenden Sie beim Anzünden niemals flüssige Anzündhilfen wie Brennspiritus, Benzin, Terpentin, Brennpasten oder Petroleum. Verdunsten diese Brandbeschleuniger, entsteht ein hochexplosives, brennbares Gemisch und Stichflammen. Dies führt zu schwersten Brandverletzungen. Zum Anzünden eignen sich ausschließlich feste Anzündhilfen (Anzündwürfel, Holzwolle), ein Anzündkamin oder ein spezieller Heißluftfön.  Auch hier informiert Sie der Fachhandel gerne. Besondere Vorsicht ist beim Anheben des Deckels und des damit austretenden Hitzeschwalls geboten. Lassen Sie niemals glühende Kohle auf dem Rasen ausglühen (Verbrennungsgefahr v.a. für Kinder). Restglut muss im Grill erstickt werden. Sie darf auf keinen Fall in den Abfalleimer geleert werden. Zum Anzünden eignen sich am besten Stabfeuerzeuge. Zum Grillen verwenden Sie möglichst Grillhandschuhe und langstielige Hilfsmittel. Eine Grillzange schützt ideal  vor Verbrennungen. Grillen mit Gas wie grille ich richtig mit gas Gasgriller immer mit geöffnetem Deckel anzünden wenn der Griller nicht sofort zündet (nach 4-5-maligem Versuch), Gas verflüchtigen lassen und nach etwa 3 Minuten erneut probieren funktioniert der Zünder nicht, niemals von oben mittels Feuerzeug anzünden-Stichflammengefahr! (hochwertige Geräte haben eine Ausnehmung für gefahrloses Anzünden) bei Gasgeruch das Grillgerät sofort abstellen und Dichtheitsprobe durchführen; im Zweifelsfall den Fachhandel zu Rate ziehen; auf keinen Fall weiter in Betrieb nehmen! Gasschlauch, Dichtung und Anschlüsse 1xjährlich auf Risse und Sprödheit kontrollieren; mit Lecksuchspray gasführende Teile überprüfen; bei Bedarf auswechseln alle 5-10 Jahre Service im Fachhandel durchführen lassen; Regler mind. alle 10 Jahre wechseln Gasflasche mit Grillwagen stabil verbinden; Flasche niemals liegend verwenden; Gasschlauch darf heißes Gehäuse nicht berühren nach dem Grillen zuerst das Flaschenventil abdrehen, dann die Regulierknöpfe! Gasflaschen in gut belüfteten Räumen und niemals unter Erdniveau (Keller) lagern-Explosionsgefahr! Flasche kann bei längeren Grillpausen (z.B. Winter) am Grill gelagert werden; dann den Druckregler vom Flaschenventil abschrauben und mittels Kunststoffmutter Gewinde schützen wenn Restfett im Gehäuse vorhanden ist, muss dieses mittels Ausbrennen (Pyrolyse) oder mittels Spachtel entfernt werden, um beim nächsten Grillen einen Fettbrand zu vermeiden Grillen mit Strom wie grille ich richtig mit strom Auch Elektrogrills kommen immer wieder zum Einsatz. Hierbei rät der Fachmann vor allem dazu, das Gerät bei Nichtgebrauch an einem trockenen Platz vor Feuchtigkeit zu schützen. So wird ein Kurzschluss verhindert. Nicht vergessen werden darf, dass auch Elektrogrills sehr heiß werden. Deshalb sind bei diesen dieselben Sicherheitsmaßnahmen gegen Verbrennungen wie auch bei den anderen Geräten zu treffen. Um eine Überhitzung und damit verbundene Brandgefahr zu vermeiden, muss darauf geachtet werden, dass alle benutzten Stromkabel und Kabeltrommeln immer ganz ausgerollt sind. Mit leckeren, am besten regionalen Zutaten und all diesen Tipps steht einem entspannten Abend mit der Familie oder Freunden nichts mehr im Weg und Sie können das Grillvergnügen sicher richtig genießen!
Trampolinspringen
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Trampolin Sicherheit beim Hüpfen Das Trampolin im Garten fordert Kinder regelrecht zum Bewegen auf. Das Springen macht großen Spaß! Es fördert aber auch in vielfältiger Weise die motorischen Fähigkeiten: Die Kinder lernen z.B. ihren Krafteinsatz zu dosieren und das Gleichgewicht zu halten. Darüber hinaus ist das Springen ein gutes Kraft- und Ausdauertraining. Ein Großteil der Muskulatur arbeitet dabei  isometrisch, d.h. dient der Stabilisation des Körpers in der Bewegung. Sicherer Hüpfspass Ob ein Risiko bei der Benutzung besteht oder nicht, hängt davon ab, wie das Trampolin benutzt wird. Laut Studien nehmen die Unfälle  zu. Die häufigsten Gründe für zum Teil schwere Verletzungen sind Zusammenstöße, falsche Landung, Stürze auf den Rahmen oder  vom Sportgerät. Deshalb ist es wichtig, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beherzigen. Dazu zählen beispielsweise die richtige Ausstattung und Benutzung des Trampolins. Wichtig: Rundum muss ein Fangnetz in ausreichender Höhe angebracht sein. Außerdem dürfen am Rahmen keine Metallteile herausragen. Das Trampolin hat auch nichts in der Nähe von Bäumen oder Zäunen zu suchen, und man sollte tunlichst darauf achten, dass keine Gegenstände verstreut sind, auf die man möglicherweise hart fallen kann. Lesen Sie hier mehr dazu. SPIEL- ODER SPORTGERÄT? Gerade bei Kleinkindern wird das Trampolin oftmals als Spielgerät benutzt. Dann werden Purzelbäume und Räder geschlagen, es wird geturnt oder einfach nur gespielt. Dies ändert sich jedoch, wenn das Ganze als Sportgerät benutzt wird und höhere und schwierigere Sprünge gemacht werden. In diesem Fall sollte das Trampolin nur einzeln benutzt werden. HÄUFIGE UNFALLURSACHEN rund ums Trampolin Gefährliche Sprünge oder missglückte Salto-Versuche Zusammenstöße mit einer anderen Person Die leichtere Person trägt ein fünfmal höheres Unfallrisiko als die schwerere (u.a. Rückfederung bzw. Federeffekt der zweiten Person) Nicht kontrollierte oder harte Landung auf dem Trampolin Sturz vom Trampolin Hinunterspringen statt Absteigen vom Trampolin TIPPS ZUM SICHEREN GEBRAUCH Was die Benutzung des Trampolins anlangt, sollten Gefahren und Verhaltensregeln vorab mit den Kindern besprochen werden. Das entbindet Eltern aber nicht von ihrer Aufsichtspflicht Wird das Trampolin als Sportgerät benutzt immer nur einzeln springen Scharfkantige Gegenstände vor dem Hüpfen unbedingt ablegen bzw. aus den Taschen nehmen, z.B. Uhren, Schmuck usw. Es empfiehlt sich, nur barfuß, in Gymnastik- oder leichten Turnschuhen mit dünner Sohle zu springen Treten erste Anzeichen von Ermüdung oder Konzentrationsverlust auf, wird es Zeit, das Vergnügen zu beenden Richtige Selbsteinschätzung: Nur so hoch springen, wie man es kontrollieren kann und keine Überkopfsprünge (Saltos) probieren Nicht unter das Sprungtuch kriechen, dieses dehnt sich beim Springen nach unten aus Ratgeberhinweis: Bewegung für Kinder Wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist, kann man hier genauer nachlesen.
Tipps für die Verwendung von Leitern
"Das geht schon so" und zack, liegt man am Boden.
"Das geht schon so" und zack, liegt man am Boden.
Leitern Sicher nach oben „Ach, das geht schon“ und zack, liegt man am Boden. Leitern zählen auch im privaten Bereich zu den klassischen Arbeitsmitteln. Dass im Umgang damit Vorsicht geboten ist, wird so manchem allerdings erst nach einer unsanften Landung klar. Nicht umsonst sind Stürze von der Leiter eine der häufigsten Unfallursachen. Dabei braucht es nicht viel um solche zu vermeiden. Schon die Auswahl der richtigen Steighilfe ist sicherheitstechnisch von Bedeutung. Die Verwendung von falsch ausgewählten oder beschädigten Leitern sowie unsachgemäßer Einsatz können ins Auge gehen. Wichtig ist deshalb genau zu prüfen, wofür diese benötigt werden. Aber manchmal sind andere Aufstiegshilfen sicherer. Auch die maximale Höhe, die du erreichen willst, ist beim Einkauf ein Kriterium. Ebenso der Untergrund, auf dem die Arbeiten stattfinden. Wer hoch steigt, kann tief fallen Prüfe deine Leiter vor jedem Gebrauch. Damit können Stürze durch Bruch oder Verbiegen von Leiterteilen, wie Holme und Sprossen vermieden werden. Leitern sind so aufzustellen, dass sie sich nicht drehen und gegen Wegrutschen und Umfallen gesichert sind. Je nach Bodenbeschaffenheit sind Leitern mit Spitzen oder Gummikappen zu verwenden. Leitern müssen immer so lang sein, dass die drei obersten Sprossen nie bestiegen werden müssen. Schadhafte und unsachgemäß reparierte (geflickte) Leitern aus dem Verkehr ziehen. Gefahr durch Metallleitern in der Nähe von Freileitungen beachten. Keine Kleidung mit weiten Hosen und Ärmeln tragen; die Gefahr, hängenzubleiben ist zu groß. Keine Leitern am Boden liegen lassen, diese sind Stolperfallen, unbeaufsichtigt aufgestellte Leitern sind kindersicher zu machen (z.B. durch Fixierung eines Brettes an den untersten Sprossen). Leitern dürfen nicht abrutschen und sich nicht verdrehen! Beschädigte Leitern oder Sprossen dürfen auf keinen Fall bestiegen werden. Immer standsicher, rutschfest und auf festem Grund aufstellen. Beim Besteigen der Leiter immer feste Schuhe tragen. Arbeite auf Steighilfen niemals mit schwerem Gerät, der Motorsäge oder Geräten, die du mit beiden Händen bedienen musst. Eine freie Hand ist zum Festhalten nötig. Benutze zur Ernte Pflücktaschen. Beuge dich nie zu weit nach rechts oder links. Stelle Leitern nicht ungesichert auf Straßen, Gehwegen in Einfahrten oder im Bereich von Türen auf. Die maximale Tragfähigkeit darf nicht überschritten werden Ganz speziell Tipps für Stehleitern Stehleitern nicht als Anlegeleiter benutzen Schenkel der Leiter immer ganz ausklappen und die Spreizsicherung einrasten mehrteilige Leitern müssen eingerastet sein Tipps für Anlegeleitern Beide Leiterholme müssen sicher auf rutschfestem Untergrund aufliegen oder mit Spanngurten und Haken gesichert werden. Auf gewachsenem Grund am besten Leiterholme mit Erdspitzen verwenden. Die Leiter darf nicht zu steil aufgestellt werden. Der Anstellwinkel beträgt ca. 70 Grad, dies kann man überprüfen, indem man sich seitlich zur Leiter stellt (die Füße direkt an die Leiterbasis!) und den Ellbogen auf Schulterhöhe waagrecht anwinkelt; nun darf nur die Spitze des Ellbogens die Leiter leicht berühren! Nur bis zur viert-obersten Sprosse ist die Anlegeleiter noch standsicher. Lehne die Leiter nie an dürre oder zu schwache Äste! Alle wichtigen Tipps erklärt dir hier auch unser Geschäftsführer in einem kurzen Video. Du arbeitest gerne im Garten? Dann lies dir doch mal unseren Ratgeber zu einem sicher schönen Garten durch.
Rauchmelder richtig installieren
Was, wo und wie? Alles um den Rauchmelder gibts hier!
Was, wo und wie? Alles um den Rauchmelder gibts hier!
Der Rauchmelder wenn’s mal brennt Das Thema Rauchmelder installieren ist brandaktuell. Immer noch fordern Wohnungsbrände mehrere Dutzend Menschenleben. Nicht wie oft vermutet sind es die Flammen, sondern die giftigen Rauchgase, die das Leben fordern. 80 Prozent der Opfer ersticken. Der Rauchmelder wacht auch während Sie schlafen. Seit 1964 ist der Rauch- oder Brandmelder ein wahrer Lebensretter. WArum sie einen rauchmelder installieren sollten? Brände im Haus können durch defekte Elektrogeräte oder Wärmequellen entstehen.  Sind dies Ursachen für einen Brand, gibt es eine starke Rauchentwicklung. Diese Art von Brand nennt man auch Schwelbrand. Das gefährliche dabei ist, dass durch das Einatmen des Rauches das Bewusstsein verloren geht. So kann es sein, dass man in der Nacht, ohne aufzuwachen, aufgrund von Sauerstoffmangel erstickt. Mit einem Rauchmelder wachen Sie durch einen lauten Signalton auf und können sich retten. Was ist gesetzlich verpflichtend? Laut der Rauchmelderpflicht in Österreich muss sich in jedem Aufenthaltsraum (Schlaf-, Wohn-, Arbeitszimmer, Flur, Hobbyraum, usw.) ein Rauchmelder befinden. In Vorarlberg gilt diese Regelung bei Neu- und Umbauten.  Sie müssen eine vorhandene Wohnung also nicht nachrüsten. Arten von Rauchmeldern Optischer Rauchmelder Diese Art des Rauchmelders ist am meisten verbreitet. Im Inneren befindet sich eine Lichtquelle sowie ein Fotoelement. Sobald Rauch in die Kammer tritt, löst das Gerät Alarm aus. Beim Kauf sollten Sie auf CS und CZ Zeichen achten, denn diese bieten eine hohe Zuverlässigkeit.  Ob der Rauchmelder noch einwandfrei funktioniert, kann man mit der Prüftaste testen. Diese Art der Rauchmelder sind mit einem Blinklicht ausgestattet, das die Betriebsbereitschaft anzeigt. Der optische Rauchmelder gibt auch ein Signal ab, wenn die Batterie gewechselt werden muss. In einem sehr staubigen Raum kann der Rauchmelder einen falschen Alarm auslösen. CO-Melder Die CO Geräte messen den Gehalt von Kohlenmonoxid (CO) sowie Kohlenstoffdioxid (CO2) und melden Alarm, wenn der Wert zu hoch ist. Beim Kauf immer auf die Norm EN-50291 achten. Die CO-Melder haben eine Lebensdauer von 3-10 Jahren, deshalb muss man diese alle paar Jahre auswechseln. Hitzemelder Der Hitzemelder misst die Temperatur und gibt bei über 60 Grad Alarm. Das ist eine gute Alternative für Küchen, wo der optische Rauchmelder aufgrund der Rauchentwicklung beim Kochen falsch auslösen kann. Funkrauchmelder Dieser ist optimal für mehrstöckige Gebäude, da diese Geräte untereinander kommunizieren. Kommt es also zu einem Brand im untersten Stockwerk, werden alle anderen Rauchmelder auf anderen Etagen ebenfalls ausgelöst. Dual-Rauchmelder Der Dual-Rauchmelder kombiniert die Technik des optischen Brandmelder und die des Hitzemelders. Er gibt also bei Rauch, sowie bei einer Temperatur über 60 Grad Alarm. Smarthome Rauchmelder Neben dem typischen Alarmton schickt dieser intelligente Rauchmelder ebenfalls eine Nachricht auf das Handy – egal wo sie sich befinden. Sie können so sogar genau den Raum lokalisieren, wo sich der auslösende Brand befindet. Für Hörgeschädigte Auch für Gehörlose gibt es lebensrettende Lösungen auf dem Markt. Hier gibt es die Möglichkeit Module mit dem normalen Rauchmelder zu verbinden (z.B. Rüttelkissen). Alarmgeber mit Lichtblitzen sind sogar im Schlaf mit geschlossenen Lidern wahrnehmbar. wo Rauchmelder richtig angebracht werden? möglichst mittig im Raum an der Decke mindestens einen halben Meter von Lampen, deckenhohen Regalen oder Wänden entfernt bei Räumen mit Dachspitzen: einen halben Meter unter der Spitze (z.B. an der Dachschräge) befestigt Benutzen Sie beim Anbringen eine funktionstüchtige Leiter. Ratgeberhinweis: Tipps für die Verwendung von Leitern "Das geht schon so" und zack, liegt man am Boden.
Sicherer Umgang mit Feuerwerk
Schön & gefährlich - Tipps zur richtigen Benutzung von Pyrotechnik
Schön & gefährlich - Tipps zur richtigen Benutzung von Pyrotechnik
Feuerwerk SICHERER UMGANG MIT PYROTECHNIK „Komm, wir schießen die Raketen und machen ein tolles Feuerwerk?“ „Hast du die Warnhinweise gelesen?“ „Natürlich nicht, das braucht doch viel zu viel Zeit…“ Dabei wäre genau das besonders wichtig. Denn ein Feuerwerk kann schwere Verletzungen anrichten und somit zu Krankenhausaufenthalten führen. Im Nachhinein wären einem die 5 Minuten durchlesen nicht zu schade gewesen. In Österreich müssen jährlich 300 Personen nach einem Unfall mit dem Feuerwerk im Spital behandelt werden – 90% der Unfälle passieren um Silvester. Feuerwerksartikel sind im Prinzip kleine Sprengsätze und so sollte man sie auch handhaben – nämlich mit äußerster Vorsicht! Kauf, Transport & Lagerung Kaufe dein Feuerwerk nur bei einem Fachhändler und achte darauf, dass die Gebrauchsanweisung auf Deutsch verfasst ist. (Schau doch mal bei unseren Produktrückrufen vorbei, ob deine gekauften Produkte auch wirklich sicher sind). nur Feuerwerkskörper mit der Kennzeichnung CE kaufen. Feuerwerkskörper nie selbst basteln oder manipulieren. nie unverpackt transportieren. Pyrotechnik kühl und trocken lagern. nicht neben Heizungen oder offenem Feuer lagern. weder in Fahrzeugen, Wohnräumen oder Treppenhäusern lagern. Kinder auf die Gefahren durch Feuerwerkskörper aufmerksam machen und nie alleine lassen. Feuerwerk gehört nicht in Kinderhände. Böller niemals in Hosentaschen stecken. „Jetzt knallts gleich“ Aufstellung Raketen kippsicher aufstellen. Beim Aufstellen zum Abfeuern immer auf ausreichend Sicherheitsabstand nach allen Seiten, zu Häusern, Zuschauern und leicht brennbarem Material achten. Den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand findet man in der Gebrauchsanweisung. Bei ungünstigen Windverhältnissen die Schutzzone vergrößern. Niemals in Schussrichtung der Raketen stehen. Zündung & Abschuss Raketen müssen ohne Widerstand aufsteigen können – also niemals den Stab in die Erde stecken (in diesem Video erfährst du eine gute Möglichkeit, wie du selbst eine Abschussvorrichtung ganz einfach und sicher selbst bauen kannst!). Niemals Pyrotechnik von Fenstern oder Balkonen abschießen. Einen Eimer Wasser oder einen Feuerlöscher griffbereit zu haben ist zu empfehlen. Die Raketen mit größtmöglicher Entfernung zum Körper anzünden. Wenn du mit Feuerwerk hantierst, sollte das nicht im alkoholisierten Zustand passieren. Blindgänger niemals nochmal anzünden.
Tipps für eine sichere Gartenarbeit
Hier gibt's Tipps für die sichere Gartenarbeit!
Hier gibt's Tipps für die sichere Gartenarbeit!
Tipps für den Garten Wie du sicher und unfallfrei im Garten arbeiten kannst „Überall grünt und blüht es. Bienen summen im Blumenbeet, der Duft von Blüten liegt in der Luft! Ein Tag im Garten ist wie Urlaub….“. Der Garten ist für viele Menschen ein Ort der Erholung. Und du kannst dort Energie kann tanken und Kraft für den Alltag schöpfen. Doch vor dem Genießen steht die Arbeit und hier lauern einige Risiken. Damit du Stürzen und Verletzungen vorbeugen kannst, haben wir in diesem Ratgeber Tipps für den Garten zusammengefasst. So steht dem unfallfreien Arbeiten nichts mehr im Weg. In unseren Downloads findest du Infoblätter zu den unterschiedlichsten Themen. So zum Beispiel zum Umgang mit den verschiedenen Gartengeräten(vom OGV, der SVS, Sicheres Vorarlberg) und vieles mehr. Einen Garten zu bepflanzen bedeutet an das Morgen zu glauben. Audrey Hepburn Darüber hinaus findest du hier noch einige zusätzliche Tipps Plane für die Gartenarbeit immer genügend Zeit ein. Denn wenn du ohne Hektik arbeitest und unseren Tipps für den Garten folgst, steht deiner Sicherheit nichts mehr im Wege : Überprüfe regelmäßig den Zustand deiner Leitern. Denn fehlende, abgebrochene oder provisorisch geflickte Sprossen können zu folgenschweren Unfällen führen. Trage auch im Garten Schutzausrüstung! Schutzhandschuhe, Gehörschutz, Schutzbrille und geeignete Kleidung (Badekleidung ist für die Gartenarbeit nicht geeignet)! Vergiss nicht auf den Sonnenschutz (Sonnencreme, Hut, Sonnenbrille). Weil optimales Schuhwerk Schutz vor Ausrutschen und Verletzungen bietet, besonders beim Rasenmähen, trägt es zur Sicherheit bei. Lass kein Werkzeug herumliegen, Spaten, Rechen und Sensen nach Gebrauch wegräumen. Warte deine Gartengeräte regelmäßig. Chemikalien und Dünger: Geh sorgsam damit um und entsorge diese ordnungsgemäß. Beachte die Warnhinweise. Bewahre Chemikalien und Dünger für Kinder unerreichbar auf! Sichere Regentonnen, Teiche, Biotope etc. ausreichend ab. Denn für Babys und Kleinkinder kann bereits eine Wassertiefe von weniger als 10 cm zur tödlichen Gefahr werden! Pflanze keine giftigen Pflanzen und Sträucher im Spielbereich von Kindern. Vorsicht vor Wespen und Hornissennestern! Der Sichere Umgang mit dem Rasenmäher Bei der Benützung von Benzinrasenmähern sind einige Punkte zu beachten: Nach jedem Mähen sollten Grasreste unter dem Mähdeck entfernt werden. Vor jedem Arbeiten im Gefahrenbereich des Messers ist unbedingt der Stillstand des Motors. Zieh immer das Stromkabel ab. Lüftungsschlitze sollten immer offen gehalten werden. So erhält der Motor genug Kühlluft und die für den Transport des Grases in den Fangsack benötigte Luft steht ausreichend zur Verfügung. Um Verletzungen bei der Rasenpflege zu vermeiden, gibt es im Infoblatt „Rasenmäher“ weitere wertvolle Anregungen. VORARLBERGER MOTORSÄGENFÜHRERSCHEIN Im ganzen mitteleuropäischen Raum wurde in den letzten Jahren viel über die Unfallgefahr beim Arbeiten mit der Motorsäge diskutiert. So nehmen Brennholzselbsterwerber stark zu, aber die Gefahrenabschätzung und sichere Handhabung ist jedoch nicht immer gegeben. Weil dem so ist, steht allen Interessierten der Motorsägenführerschein (Kurs beim LFI) zur Verfügung. Inhalte sind Grundlagen der Arbeitssicherheit (Analyse von Unfällen, Selbsteinschätzung, Gefahren, Schutzausrüstung, sicheres Werkzeug und Arbeiten, Know how), Arbeitsabläufe und Arbeitsgestaltung, Werkzeug, Fäll-, Entlastungs-, Trennschnitttechniken sowie die praktische Umsetzung in Kleingruppen (Motorsägenhandhabung, Fällen und Aufarbeiten von Bäumen). Da es neben dem Motorsägenführerschein weitere interessante Themen gibt, werden weiterführende Kurse angeboten. www.lfi.at
Sicher im und am Wasser
Kleinkinder können in 20 Sekunden ertrinken - Pool sichern, Leben retten
Kleinkinder können in 20 Sekunden ertrinken - Pool sichern, Leben retten
Sicher im und am Wasser Biotop und Pool sichern Pool sichern und Leben retten? Klingt extrem – ist es auch Wasser zieht Kinder magisch an. Die möglichen Gefahren sind Kindern jedoch meist noch unbekannt. Das Problem ist – Ertrinken passiert lautlos. Im Gegensatz zum Bild, das wir alle aus Fernsehsendungen kennen, können Kinder und auch Erwachsene nicht mehr um Hilfe schreien. Wasser zieht Kinder magisch an. Es lässt sich hervorragend damit spielen, bei Biotopen kann man den interessanten Artenreichtum der Natur in Gestalt von Pflanzen und Tieren beobachten und kennen lernen. Deshalb werden Teichanlagen auch bei öffentlichen Einrichtungen wie Schulen vermehrt angelegt. Ein Badeteich oder Pool bringt jede Menge Freude und letztlich auch die Möglichkeit, das Schwimmen und den Umgang mit Wasser im eigenen Garten früh zu erlernen. Warum es aber wichtig ist, den Badeteich oder Pool zu sichern, erfahren Sie im nächsten Absatz. „Ich bin ja in der Nähe“ Praktisch alle Kinder waren zum Zeitpunkt des Ertrinkens in der Nähe von Erwachsenen. Jedoch ungenügend oder gar nicht beaufsichtigt. Kleinkinder können innerhalb von 20 Sekunden ertrinken! Deshalb muss man auch am Wasser Kinder immer im Blick haben. Durch den „Totstellreflex“ sind Kinder bei einem Sturz ins Wasser nicht in der Lage selbst den Kopf wieder aus dem Wasser zu heben. Dabei können auch schon wenige Zentimeter (z.B. eine Pfütze) eine Gefahr darstellen. Da diese Ertrinkungsunfälle meist dann geschehen, wenn die Kinder nicht durch Erwachsene beaufsichtigt werden, kommt oft die Hilfe zu spät. Eine unbekannte Zahl von Kindern kann zwar gerettet werden, einige von ihnen tragen jedoch – bedingt durch die unterbrochene Sauerstoffversorgung – einen irreparablen Hirnschaden davon. Den Pool sichern oder das Biotop abschließen, kann schon viele schwere Unfälle verhindern. Folgend gibt es dazu genauere Tipps. Maßnahmen unfälle im und ums wasser zu verhindern Teiche & Pools sichern Biotope und Regentonnen entsprechend absichern! Pools, Biotope und Schwimmteiche am besten mit einem 1,5 m hohen Zaun und einer selbstschließenden Tür. Grundsätzlich sollten diese Wasserflächen nur an gut einsehbaren Stellen angelegt werden. Entleeren Sie das Wasser aus Planschbecken und anderen Gefäßen gleich nach Gebrauch – auch geringe Wassertiefen können gefährlich sein. Unbenutzte Pools abdecken und darauf achten, dass die Poolabdeckung fest ist, sollte ein Kind darauf steigen. Bei größeren Pools eine Poolbeleuchtung installieren, damit man nachts nicht versehentlich hineinfällt. Keine Spielsachen oder Wasserspielzeuge im Wasser liegenlassen, diese animieren kleine Kinder danach zu angeln. Stolperfallen am Beckenrand vermeiden. Keine Spielsachen oder andere Hindernisse liegenlassen. Offene Gewässer Natürliche Gewässer wie das Meer, Seen oder Flüsse bergen noch ganz andere Gefahren als ein Schwimmbad, zum Beispiel gefährliche Strömungen. Ihnen sollte man mit besonderem Respekt begegnen. Das gilt auch für das Spielen am Ufer. Viele Bach- und Flussläufe in Vorarlberg stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Kraftwerksbetrieb – hier kann es zu jeder Tageszeit zu einem raschen Wasseranstieg bzw. Wasserschwall kommen. Vor einem Sprung in natürliche Gewässer muss die Stelle immer auf Wassertiefe, eventuelle Felsen oder Schwemmsand und angeschwemmte Äste, Rohre oder Stäbe überprüft werden. Luftmatratzen, ein Schwimmreifen oder Gummitiere sind tolle Spielzeuge, verleiten aber dazu, sich zu weit aufs Wasser zu begeben. Wenn es dann mitten auf dem See anfängt zu zischen und die Luft rausgeht, kann es gefährlich werden. Achte darauf, dich nicht zu überschätzen und ausreichend Pausen einzulegen. Beachten Sie die Sicherheitstipps der Österreichischen Wasserrettung  Weitere Informationen zum Thema Biotope und Pools sichern finden Sie bei den Downloads auf der rechten Seite und unter Broschüren können Sie kostenlos unsere Infobroschüre „Sicher am Wasser“ bestellen. Programmhinweis: Wasser-Sicherheits-Check Sicher im und am Wasser.