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OBACHT - DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE
Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE  Einfache und wertvolle sicherheitstipps für eltern von 0-6 jährigen Kindern. Kinder sind neugierig und lieben es die Welt zu erkunden. Altersgerecht Situationen selbst gut zu meisten (mit Unterstützung der Erwachsenen), trägt wesentlich dazu bei, das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten aufzubauen. So kann sich mit der Zeit ein gesundes Risikobewusstsein entwickeln. Kleinere Verletzungen und Blessuren gehören hier mit dazu. der Unfall als gesundheitsrisiko Leider kommt es aber häufig auch zu Unfällen, die folgenschwer enden. Der Auftrag von Sicheres Vorarlberg ist es, mitzuhelfen diese zu vermeiden. In Österreich verletzt sich ca. alle fünf Minuten ein Kind unter 15 Jahren so schwer, dass es im Krankenhaus behandelt werden muss (300 pro Tag). In Vorarlberg sind dies ca. 4.600 Kinder pro Jahr. Bei einer nicht unbeträchtlichen Anzahl bleiben physische und/oder psychische Schäden zurück oder das Kind verstirbt sogar. Dies bringt viel Kummer und Sorgen für die Erziehungsberechtigten mit sich, bedeutet aber auch die Entstehung enormer Folgekosten. (Quelle: IDB KFV 2022) Die Statistik zeigt, dass Unfälle nach wie vor das größte Gesundheitsrisiko und die Todesursache Nummer eins bei Kleinkindern darstellen (alle zweieinhalb Wochen stirbt ein Kind an den Folgen eines Unfalls). Bei einem Großteil handelt es sich hier um Stürze. In den ersten Lebensmonaten sind dies Stürze vom Wickeltisch, der Couch oder dem Elternbett. Später kommen Fenster- und Treppenstürze hinzu. Weiters sehen Ärzte in Krankenhäusern häufig Verbrennungen/Verbrühungen, Vergiftungen und Erstickungs- sowie Ertrinkungsunfälle. Mehr als 60% davon können mit wenig Aufwand und durch Sensibilisierung der Erziehungsberechtigten und Aufsichtspersonen verhindert werden. Deshalb hat Sicheres Vorarlberg das Kindersicherheitsprojekt OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE ins Leben gerufen.  Automatisch die wesentlichen Informationen passend zum Alter des Kindes erhalten Kinder sind genial. Sie lernen jeden Tag etwas Neues dazu. Das ist einfach fantastisch! Gleichzeitig bringt dies aber auch Gefahren mit sich. Mit dem neuen, kostenlosen Kindersicherheitsprojekt OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE, erhalten Erziehungsberechtigte von Kindern von 0-6 Jahren einfache und wertvolle Sicherheitstipps. Das Besondere daran: Eltern registrieren sich ganz einfach via QR-Code und erhalten dann automatisch passend zum jeweiligen Alter des Kindes die richtigen Informationen. Oft bekommen frischgebackene Eltern ein riesiges Paket an Informationen, welche zu diesem Zeitpunkt noch nicht relevant sind und dann verloren gehen. Mit OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE wird altersgerecht unterstützt. Die Informationen können – je nach Wunsch – digital oder per Post angefordert werden. Die kleine Eule Olli begleitet Eltern und Kinder mit vielen Zusatzinformationen auch auf der ansprechend gestalteten Website obacht-kindersicherheit.at. Ergänzt werden die Tipps zum sicheren Aufwachsen immer wieder mit kleinen und wertvollen Überraschungen. So klärt ein Beißring zum Beispiel über die Gefahr des Verschluckens auf und das Mitmachbüchlein lädt zum Vorlesen und Ausprobieren ein. Ratgeberhinweis: Zecken – Was tun? Zecken lauern überall. Schütz dich vor Stichen und möglicherweise schweren Krankheiten. Ratgeberhinweis: Trampolinspringen Tipps für einen sicheren Hüpfspaß! Ratgeberhinweis: Scooter Wo und ab wann? Hier gibt's alle Infos zum (E) - Scooter!
Auf dem Spielplatz - Aber sicher!
Hol dir wichtige Tipps fürs unfallfreie Spielplatz-Vergnügen!
Hol dir wichtige Tipps fürs unfallfreie Spielplatz-Vergnügen!
AUf dem Spielplatz – aber sicher! tipps und tricks für ein unfallfreies und sicheres spielvergnügen Gerade in den wärmeren Jahreszeiten sieht man vermehrt verschiedenste Spielgeräte in den heimischen Gärten. Zudem lockt es viele Familien zu den nahe gelegenen Spielplätzen. Für Eltern stellt dieser Spielplatzbesuch oft eine gute Gelegenheit zum Entspannen und sich mit anderen auszutauschen dar. Kinder freuen sich darüber, Freunde zu treffen, draußen zu sein und sich an den verschiedensten Stationen und Geräten austoben zu können. Beim Herumtollen und Turnen auf Klettergerüsten, Rutschen, Schaukeln, usw. können die Kinder ihrem Bewegungsdrang freien Lauf lassen. Super! Denn Bewegung an sich ist grundsätzlich ein wichtiger Teil der Unfallprävention. Gleichzeitig verletzen sich aber pro Jahr ca. 15.000 Kinder in Österreich an klassischen Spielgeräten und Trampolinen so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen. Damit der Besuch im Kinderparadies also möglichst frei von folgenschweren Unfällen abläuft und Spaß mit sich bringt, haben wir hier für dich einige wichtige Sicherheitstipps zusammengefasst. Eine Sammlung aller unserer Kindersicherheitstipps findest du bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE (neues Kindersicherheitsprogramm)! Wenn du grundsätzlich folgende Dinge beachtest und aufmerksam bist, kann schon ein Großteil folgenschwerer Unfälle ganz leicht vermieden werden: Gerade kleinere Kinder müssen gut beaufsichtigt werden. Lass dich durch nichts ablenken (Handy, etc.) und dein Kind nicht aus den Augen. Achte beim Aufstellen von eigenen Spielgeräten auf die Herstellerhinweise und kontrolliere die Geräte in regelmäßigen Abständen. Achte darauf, dass dein Kind gutes Schuhwerk und passende Kleidung trägt (ohne Kordel o.ä.). Lass dein Kind den Helm vor dem Spielen immer abnehmen (Strangulationsgefahr). Gefahren können an den verschiedensten Orten und Bereichen lauern, beispielsweise:   wenn du dein Kind motorisch überforderst. Es gilt die Grundregel: Wo das Kind selbst nicht hinaufkommt, soll es auch nicht hinaufgehoben werden. wenn beim Trampolin das Netz fehlt. wenn Gegenstände herumliegen, wie Laufrad, Scooter, Taschen,… (Sturzgefahr). bei Nässe (Abrutsch- bzw. Rutschgefahr). wenn zu viele Kinder gleichzeitig auf einem Spielgerät spielen. beim Tragen vom Helm, Schlüsselband oder Kleidung mit Schnüren und Kordeln während des Spielens (Strangulationsgefahr). bei defekten Spielgeräten. Mit unseren zusätzlichen Tipps steht einem tollen, sicheren Aufenthalt auf dem Spielplatz nichts mehr im Weg.   Achte darauf, dass auch die Umgebung der Spielgeräte (v.a. zuhause) kindersicher ist: Gartengeräte und giftige Substanzen unerreichbar aufbewahren; Teich, Regentonne, usw. absichern. Sei deinem Kind ein gutes Vorbild: sowohl was den Umgang mit Müll anbelangt, als auch das freundliche Miteinander. Erklär ihm, wieso andere Kinder nicht geschubst werden sollen. Erklär deinem Kind altersgerecht, wo sich versteckte Gefahrenquellen befinden und denk daran, dass sich das Gefahrenbewusstsein bei Kindern erst im Laufe der Zeit entwickelt und erst mit ca. 14 Jahren völlig ausgebildet ist. Vom Bewahren zum Bewähren: Schütz dein Kind, wo nötig, lass ihm aber Freiraum wo möglich. Denn nur, wenn es auch mit „brenzligen“ Situationen (im Schonraum) lernt umzugehen, diese selber meistert und daraus lernt, stellt sich durch das Erfolgserlebnis ein gesundes Selbstbewusstsein ein. Dies wiederum ist immens wichtig für eine gute weitere Entwicklung. Und denk daran: blaue Flecken und leichte Blessuren gehören zum Großwerden umweigerlich mit dazu! Für Institutionen, die Spielplätze errichten und betreiben gibt es eigene Vorschriften und Normen, die einzuhalten sind. Hier gibt`s mehr Informationen dazu. Sollten dir etwaige Mängel oder Gefahrenquellen an öffentlichen Spielplätzen auffallen, dann wende dich bitte an die dafür zuständige Stelle (Stadt, Gemeinde, Verein, …). Denk auch daran, Spielgeräte im eigenen Garten regelmäßig zu kontrollieren – du bist hier auch für die Sicherheit anderer, z. B. der Nachbarskinder verantwortlich! Ratgeberhinweis: Zecken – Was tun? Zecken lauern überall. Schütz dich vor Stichen und möglicherweise schweren Krankheiten. Ratgeberhinweis: Trampolinspringen Tipps für einen sicheren Hüpfspaß! Ratgeberhinweis: Scooter Wo und ab wann? Hier gibt's alle Infos zum (E) - Scooter! Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Kinder und Hunde
Kinder lernen die Hundesprache kennen und sich vor Unfällen (Bissen/Kratzern) zu schützen.
Kinder lernen die Hundesprache kennen und sich vor Unfällen (Bissen/Kratzern) zu schützen.
Kinder und hunde | für ein sicheres miteinander mit einfachen verhaltensregeln können viele biss- und kratzverletzungen vermieden werden Kinder und Hunde: Eine nicht immer unproblematische Konstellation. „Der tut doch nichts“! Oft kommt diese Aussage von Hundehalter:innen über ihren geliebten Vierbeiner – und doch passieren jährlich viele unschöne Zwischenfälle, fast jeder zweite davon mit einem bekannten Hund (Großeltern, Onkel, Tante, Nachbarn). Meist geht dem Biss eine (oft gut gemeinte) Interaktion des Kindes mit dem Hund voraus. Tiere können eine wunderbare Bereicherung für Kinder sein. Es braucht aber klare Regeln im Umgang, so auch mit Hunden, damit schwere Unfälle vermieden werden können. Laut einer Studie von Dr. Spitzer, Große schützen Kleine (Graz), müssen jährlich rund 800 Kinder nach einem Hundebiss im Krankenhaus behandelt werden. In Vorarlberg sind es durchschnittlich 20 Kinder pro Jahr. Bei gut der Hälfte ist der Kopfbereich betroffen und es handelt sich um schwere Verletzungen, die oft chirurgisch behandelt werden müssen. Natürlich kann sich  solch ein Erlebnis auch traumatisierend auf die Betroffenen auswirken und Ängste fördern. Tiere haben auch Bedürfnisse Hunde sind Lebewesen, die fühlen und denken. Sie haben ebenso wie der Mensch Bedürfnisse und unterschiedliche Verhaltensweisen. Sie haben ihre arteigene Hundesprache und können so ihre Befindlichkeit äußern. Hunde sind weder Spielzeug noch Kuscheltier! Kinder suchen meist den intensiven Kontakt zu Hunden. Sie wollen ihn streicheln, halten und füttern. Oftmals verhalten sie sich dabei in ihrer Begeisterung aber ungestüm und durch das noch nicht ausgebildete Risikobewusstsein auch unvorsichtig. Dem Hund bleiben wenigen Mittel zur Verteidigung und so kann es passieren, dass er kratzt, schnappt oder beißt. Deshalb dürfen Kinder nie mit Hunden unbeaufsichtigt allein gelassen werden! Das Bundesministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Konsumentenschutz hat hierzu eine Broschüre veröffentlicht, in der viel Wissenswertes rund um ein harmonisches Zusammenleben zwischen Mensch und Hund nachzulesen ist. Hunde sicher verstehen heißt: Kinder über die Bedürfnisse und die Körpersprache des Hundes aufklären Kinderspielsachen gehören nicht dem Hund und umgekehrt Kinder und Hunde nie alleine in einem Raum lassen Den Hund nicht beim Schlafen oder Fressen stören (er wird sein Futter immer verteidigen) Den Hund nicht stören, wenn er seine Ruhe haben möchte Direkten Augenkontakt vermeiden Striktes Verbot sich fremden Hunden zu nähern – immer zuerst den Halter oder die Halterin fragen, auch bezüglich des Streichelns keine schnellen Bewegungen in der Nähe des Hundes; weder weg- noch nachlaufen. Bissprävention im elementarpädagogischen Bereich Sicheres Vorarlberg hat mittlerweile seit ca. 20 Jahren ein Bisspräventionsprogramm für den elementarpädagogischen Bereich im Angebot. Interessierte Pädagogen und Pädagoginnen erhalten die Möglichkeit, eine Fortbildung zum Thema zu besuchen. Im Anschluss bekommen sie diverse Materialien zur Vorbereitung der Kinder zugeschickt. Den krönenden Abschluss stellt der Besuch eines speziell geschulten Hunde-Teams dar. Das Kernstück des Programms ist das Büchlein „Flecki komm …“! Hier werden anschaulich verschieden Verhaltensregeln aufgezeigt. Was soll ich zum Beispiel tun, wenn der Hunde auf mich zu rennt und meine Wurstsemmel holen möchte? usw. Je öfters dies mit den Kindern wiederholt und geübt wird, umso besser! Wenn obenstehende Tipps gut umgesetzt und Kinder gut begleitet werden, können viele solcher Unfälle vermieden werden. Auch der verantwortungsbewusste Umgang mit Hunden von Seiten der Hundebesitzer:innen her ist hier sehr wichtig – denn Unfälle sind keine Zufälle! Bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE findest du alle unsere Tipps für mehr Kindersicherheit auf einen Blick. Ratgeberhinweis: Auf dem Spielplatz – Aber sicher! Hol dir wichtige Tipps fürs unfallfreie Spielplatz-Vergnügen! Ratgeberhinweis: Sicherheit für Kinder Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können. Programmhinweis: HUNDE SICHER VERSTEHEN Kindergartenkinder lernen Hunde zu verstehen und zu respektieren. Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Kinder vor Verbrennungen schützen
Achtung heiß! Wir zeigen dir, wie du Kinder vor Verbrennungen und Verbrühungen schützen kannst.
Achtung heiß! Wir zeigen dir, wie du Kinder vor Verbrennungen und Verbrühungen schützen kannst.
so kannst du deine kinder vor verbrennungen schützen  Mit einfachen mitteln die gefahr, die von heissen dingen ausgeht, bannen Babies und Kleinkinder entwickeln sich gerade in den ersten Lebensmonaten und -jahren unglaublich schnell und lernen fast täglich Neues dazu. Auch der Bewegungsradius deines Kindes wird täglich größer. Die Welt ist voller Abenteuer und spannender Dinge, die es entdecken möchte. Gleichzeitig ist aber noch kein Gefahrenbewusstsein vorhanden. Dein Kind erkennt noch nicht, wenn es sich in riskante Situationen begibt. Umso wichtiger ist es, dass wir deshalb mit wenigen Anpassungen Kinder vor Verbrennungen schützen. Denn solche Unfälle ziehen oft lebenslange Folgen nach sich. Neben den körperlichen (Narben) sind auch die psychischen nicht zu unterschätzen, die die Menschen nach traumatischen Erlebnissen oft lange belasten. Um Unfälle im Kindesalter zu vermeiden, braucht es zu allererst immer die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der betreuenden Person sowie die Einhaltung der Aufsichtspflicht. Allein dadurch kann viel Leid verhindert werden. Was du zusätzlich tun kannst, um dein Kind vor Verbrennungen und Verbrühungen zu schützen, haben wir hier für dich aufgelistet. Verbrennungs- und verbrühungsunfälle lassen sich leicht vermeiden – hier unsere Tipps Küche und Essbereich Kinder von heißen Kaminöfen und dem Backofen fernhalten, heiße Flächen gut absichern. Herdplatten mit Herdschutzgitter sichern. Am besten auf den hinteren Platten kochen, Pfannenstiele immer nach hinten drehen. Wasserkocher immer ausleeren. Elektrische Geräte immer außer Reichweite des Kindes aufbewahren, Kabel nie herunterhängen lassen. Keine Tischdecken verwenden und heiße Getränke nie am Rand des Tisches oder der Arbeitsplatte stehen lassen. Nichts Heißes trinken oder essen, während du gleichzeitig dein Kind auf dem Arm hast. Achtung: vor dem Füttern immer prüfen und am besten selbst probieren, ob das Essen/Getränk die richtige Temperatur hat (besonders bei in der Mikrowelle aufgewärmten Sachen). Badezimmer Wassertemperatur immer zuerst prüfen (verlass dich nicht auf ein Thermometer, sondern halte deinen Ellenbogen ins Wasser teste so). Immer noch kurz kaltes Wasser nachlaufen lassen und den Regler auf kalt stehen lassen (falls dein Kind selbst den Hahn betätigt kommt nicht sofort siedend heißes Wasser). Sichere die Wasserhähne mit einem Thermostat ab, dieser begrenzt die Temperatur nach oben. Falls du Wärmflaschen verwendest, achte auf guten Verschluss und mach sie nicht zu heiß – besser sind nicht zu heiß erwärmte Kirschkernkissen. Lass keine Behältnisse mit heißen Flüssigkeiten herumstehen.   Im Freien (Sommer) Lass dein Kind niemals, auch nicht nur ganz kurz, alleine im Auto – die sich rasch entwickelnde Hitze wird schnell zur tödlichen Falle. Teste immer vorab die Temperatur des Wassers aus dem Gartenschlauch, bevor dein Kind damit spielt – die Wasserrückstände können sich extrem erhitzen. Lies hier mehr zum sicheren Grillen mit Kindern. In der Nähe von Strom Verschließe nicht gebrauchte Steckdosen dauerhaft mit passenden „Schutzkappen“ (z.B. mit diesen) bzw. tausche alte Steckdosen gegen solche mit „integriertem Berührungsschutz“ aus. Prüfe mind. 1xjährlich deinen FI-Schalter auf Funktionstüchtigkeit. Elektrische Geräte gehören nicht in die Nähe von Wasser, insbesondere wenn sie an Strom angeschlossen sind (lies hier mehr dazu). Lass nie an Strom angeschlossenen Ladekabel herunterhängen. Drachen nie in der Nähe von Strommasten steigen lassen, dabei immer beim Kind bleiben. Erklär deinem Kind auch das richtige Verhalten bei Gewitter. Stell dich nicht unter hohe Bäume. Geht beim Baden bei Gewittern immer sofort aus dem Wasser. In der Nähe von Kerzen und Feuerwerkskörpern Adventkranz und Christbaum trocknen in Innenräumen rasch aus. Lass deshalb nie brennende Kerzen unbeaufsichtigt. Halten für den Notfall eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher bereit. Binde den Christbaum an oder verwende einen möglichst schweren Ständer, damit der Baum nicht umfallen kann. Zeig deinem Kind, wie Kerzen sicher angezündet und gelöscht werden können, bleib aber immer dabei! Erklär ihm auch altersgerecht die Gefahr, die von Hitze und Feuer ausgeht. Kerzen nicht zu weit hinunterbrennen lassen oder sogar Lichterketten anstatt echter Kerzen verwenden. Immer wieder kommt es zu Silvester zu schwersten Verletzungen mit Böllern jeglicher Art wie Verbrennungen und Hörschäden – Feuerwerkskörper haben nichts in Kinderhänden verloren. Hier erfährst du mehr dazu. Mit Geduld und Aufmerksamkeit Trotz aller Schutzmaßnahmen sind die Eltern gefragt. Sie haben die wichtige Aufgabe, ihrem Kind Gefahren aufzuzeigen. Das Gefahrenbewusstsein entwickelt sich nämlich erst im Laufe der Zeit (siehe unten). Erkläre deinem Kind alles genau. Und dies altersentsprechend und bei Bedarf auch öfters! Denn kein Sicherheitsprodukt ersetzt die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten! Alle unsere gesammelten Tipps für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. Entwicklung des Gefahrenbewusstseins 0-4 Jahre kein Gefahrenbewusstsein vorhanden. ab ca. 4 Jahren langsam setzt ein erstes Gefahrenbewusstsein ein. ca. 5-6 Jahre Kinder können akute Gefahr erkennen, wissen aber nicht, wie sie sich davor schützen könnten. ab ca. 8 Jahren Kinder können allmählich Gefahren vorausschauend erkennen.   ab ca. 9-10 Jahren Kinder entwickeln langsam ein vorbeugendes Gefahrenbewusstsein. Sie lernen, durch bewusstes Handeln gefährliche Situationen zu vermeiden. ab ca. 14 Jahren Meist ist erst ab diesem Alter das vorausschauende und vorbeugende Gefahrenbewusstsein komplett ausgeprägt.   Ratgeberhinweis: Was ist giftig für Kinder? Achtung giftig! So schützt du dein Kind vor Vergiftungen im Haushalt. Ratgeberhinweis: Sicherheit für Kinder Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können. Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Wie vermeide ich folgenschwere Stürze bei Kindern
Achtung Sturzgefahr! So schützt du dein Kind vor folgenschweren Stürzen.
Achtung Sturzgefahr! So schützt du dein Kind vor folgenschweren Stürzen.
wie vermeide ich folgenschwere stürze bei kindern? tipps und tricks für ein sicheres aufwachsen ohne schlimmen sturz Stürze machen den größten Anteil aller Unfälle im Kleinkindalter aus. Viele davon gehen zum Glück glimpflich aus und ein paar kleinere Schrammen und blaue Flecken gehören zum Großwerden schließlich mit dazu. Diese verheilen meist rasch – nicht so wie jene Verletzungen, die folgenschwere Stürze nach sich ziehen. In den ersten Lebensmonaten handelt es sich hier um Stürze vom Wickeltisch oder diversen Sitzgelegenheiten. Wird das Kind größer, handelt es sich eher um Stürze auf der Treppe, von Möbeln, aus dem Fenster oder vom Balkon. Der Kopf eines Kleinkindes ist im Gegensatz zum Erwachsenen proportional größer und schwerer als der Körper. Deshalb fallen kleine Kinder gerade bei Stürzen aus der Höhe auch meist auf den Kopf (was schwere Schädel- und/oder Hirnverletzungen nach sich ziehen kann). Kinder lernen unglaublich schnell  Was Eltern oft nicht bedenken: In der ersten Lebensphase lernen Kinder unglaublich rasch Neues dazu. Gestern noch lag die kleine Marie ruhig auf der Couch, heute macht sie plötzlich eine unvorhergesehene Drehung. Gerade konnte der kleine Paul nur krabbeln, auf einmal winkt er seiner Mama vom Stuhl zu, auf den er gerade geklettert ist. Zudem sind Kinder unglaublich geschickt und ahmen ihre Bezugspersonen ständig nach. An erster Stelle bei der Vermeidung von Unfällen aller Art stehen gerade bei kleinen Kindern immer die uneingeschränkte Aufmerksamkeit der betreuenden Person sowie die Aufsichtspflicht. Was du zusätzlich tun kannst, um dein Kind vor folgenschweren Stürzen zu schützen, haben wir hier für dich zusammengefasst. mit einfachen tipps können folgenschwere stürze leicht vermieden werden Wickeltisch, Bett, Couch Lass dein Kind vom ersten Lebenstag an nie alleine auf dem Wickeltisch liegen und halte immer Körperkontakt (eine Hand bleibt immer beim Kind). Lass dich auch von Türglocke oder Telefon nicht ablenken. Bereite alles was du zum Wickeln brauchst zuerst in Griffnähe vor. Platziere den Wickeltisch am besten in einer Raumecke – so sind automatisch schon zwei Seiten abgesichert – oder richte dir gleich auf dem Boden einen gemütlichen Wickelplatz ein. Lass dein Kind nie ohne Aufsicht auf dem Bett, dem Sofa oder ähnlichem alleine. Gurte dein Kind in diversen Babyschalen immer an und stell diese nie erhöht (Tisch, …) ab. Treppe, Hochbett, Hochstuhl Bring sowohl oberhalb als auch unterhalb der Treppe Treppenschutzgitter an. Benutze auf keinen Fall Lauflernhilfen, wie Gehfrei, … Hochbetten sind frühestens ab dem 6. Lebensjahr geeignet. Statte aber auch dann noch das Bett mit einem hohen Seitengitter aus. Montiere eine standfeste Leiter. Entferne diese untertags, um v.a. auch kleinere Kinder vor „Kletterunfällen“ zu schützen. Verwende einen stabilen und vor allem kippsicheren Hochstuhl. Gurte dein Kind immer an und lass es vor allem nie unbeaufsichtigt alleine im Stuhl sitzen. Fenster, Galerie, Balkon Lass dein Kind nie unbeaufsichtigt in Räumen, in denen Fenster oder Balkontüren geöffnet sind. Entferne alles aus dem Fenster- und Balkonbereich, was Kinder zum Klettern animiert (Hocker, Tischchen, Regale, …). Du kannst Fenster auf verschiedene Arten absichern: es gibt div. Sicherheitsprodukte, versperrbare Fenstergriffe oder du kannst den Griff zwischenzeitlich ganz abmontieren. Sichere auch den Balkon ab. Gibt es noch horizontale Verstrebungen, so kannst du diese von innen abdecken, um ein Hinaufklettern zu vermeiden. Draußen unterwegs Kinder brauchen viel Bewegung. Dies hilft ihnen einerseits, die vielen Eindrücke des Tages zu verarbeiten und stärkt andererseits ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Die Art der Bewegung und die nötige Schutzausrüstung soll immer dem Alter des Kindes und je nach Umgebung entsprechend gewählt werden (von einfach zu schwer: zuerst Roller oder Laufrad, dann Fahrrad) Zieh deinem Kind am besten schon von klein auf den Fahrradhelm an (Helmpflicht bis 12 Jahre) und sei selbst ein gutes Vorbild. Biete deinem Kind verschiedene Bewegungsmöglichkeiten an, mach ihm Mut etwas auszuprobieren, schütze es aber wo nötig. Erklär deinem Kind auch gewisse Regeln am Spielplatz. Nimm dort vor dem Spielen den Fahrradhelm unbedingt ab und sei rücksichtsvoll mit anderen Kindern. Trampoline sind tolle Sportgeräte. Werden sie aber als Spielgerät verwendet, gibt es einiges zu beachten. Lies hier mehr dazu.   Mit Geduld und Aufmerksamkeit Trotz aller Schutzmaßnahmen sind die Eltern gefragt. Sie haben die wichtige Aufgabe, ihrem Kind Gefahren aufzuzeigen. Das Gefahrenbewusstsein entwickelt sich nämlich erst im Laufe der Zeit (siehe unten). Erkläre deinem Kind alles genau. Und dies altersentsprechend und bei Bedarf auch öfters! Denn kein Sicherheitsprodukt ersetzt die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten! Eine Sammlung aller unserer Tipps für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. Entwicklung des Gefahrenbewusstseins 0-4 Jahre kein Gefahrenbewusstsein vorhanden. ab ca. 4 Jahren langsam setzt ein erstes Gefahrenbewusstsein ein. ca. 5-6 Jahre Kinder können akute Gefahr erkennen, wissen aber nicht, wie sie sich davor schützen könnten. ab ca. 8 Jahren Kinder können allmählich Gefahren vorausschauend erkennen.   ab ca. 9-10 Jahren Kinder entwickeln langsam ein vorbeugendes Gefahrenbewusstsein. Sie lernen, durch bewusstes Handeln gefährliche Situationen zu vermeiden. ab ca. 14 Jahren Meist ist erst ab diesem Alter das vorausschauende und vorbeugende Gefahrenbewusstsein komplett ausgeprägt.   Ratgeberhinweis: Auf dem Spielplatz – Aber sicher! Hol dir wichtige Tipps fürs unfallfreie Spielplatz-Vergnügen! Ratgeberhinweis: Sicherheit für Kinder Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können. Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Was ist giftig für Kinder?
Achtung giftig! So schützt du dein Kind vor Vergiftungen im Haushalt.
Achtung giftig! So schützt du dein Kind vor Vergiftungen im Haushalt.
Was ist giftig für kinder? Wie kannst du dein Kind vor vergiftungen im haushalt schützen? Wenn Kinder beginnen, sich selbstständig fortzubewegen und neugierig die Welt zu entdecken, gelangen für sie bisher unerreichbare Dinge in ihre Reichweite. Abhängig vom Alter und vom Entwicklungsstand eines Kindes verändern sich demnach auch die Unfallschwerpunkte. Mit zunehmendem Aktionsradius des Kindes steigt das Risiko, dass es mit giftigen oder ätzenden Substanzen in Berührung kommt. Was ist jetzt aber wirklich giftig für Kinder? Laut Vergiftungsinformationszentrale handelt es sich bei solchen Unfällen meist um den Kontakt bzw. die Einnahme von Haushaltschemikalien, Medikamenten oder Kosmetika. Bewahre daher giftige Alltagsbegleiter immer kindersicher und außer Reichweite von Kindern auf. Typische Gefahrensituationen Oftmals ist man sich gar nicht bewusst, dass viele Dinge, die man zuhause hat und regelmäßig benutzt, bei unsachgemäßem Gebrauch sehr gefährlich sein können, wie z.B. Rohrreiniger, Medikamente und Knopfbatterien. Sieh dich zuhause genau um und bedenke, dass gerade kleinere Kinder alles mit dem Mund erkunden, ausprobieren und auch verschlucken. Lass dein Kind nie unbeaufsichtigt, wenn du mit potenziellen giftigen Substanzen arbeitest. Typische Gefahrensituationen entstehen meist durch kurze Ablenkung beim Hausputz oder bei Hobby- und Bastelarbeiten, wenn überraschend das Telefon klingelt oder jemand an der Tür läutet. Im Notfall   Ruhe bewahren Gefahrenquelle entfernen Mundhöhle reinigen Notruf 144 und/oder Vergiftungsinformationszentrale 01 406 43 43 anrufen Folgende Angaben sind dabei wichtig: WAS? Möglichst genaue Bezeichnung der Substanz bzw. des Produkts WIE VIEL? Möglichst genaue Mengenangabe WER? Alter, Gewicht, Geschlecht und Zustand der Person WANN? Zeitpunkt des Geschehens WO? Ort des Geschehens WIE? Verschlucken, Einatmen, Hautkontakt, … Untenstehende Checkliste der VIZ (Vergiftungsinformationszentrale) in Zusammenarbeit mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit kann dich dabei unterstützen, die größten Gefahrenquellen zu erkennen und Vergiftungsunfälle im Haushalt zu vermeiden. Überprüfe die Vorsichtsmaßnahmen auch in anderen Haushalten, in denen sich dein Kind aufhält – wie z.B. bei den Großeltern. CHECKLISTE zum Umgang mit gifthältigen Produkten BEWUSST EINKAUFEN, VERWENDEN, LAGERN UND ENTSORGEN Etikett lesen! Empfehlungen zu Produktanwendung, Warn, und Sicherheitshinweise sowie Gefahrensymbole beachten. Giftige und ätzende Substanzen, Medikamente und Knopfbatterien stets außer Reichweite von Kindern aufbewahren, auch wenn du nur kurz den Raum verlässt! Produkte kritisch prüfen und für die Gesundheit unbedenklichere Alternativen in Betracht ziehen. Für den Privatgebrauch keine Industriechemikalien verwenden. Giftige Substanzen niemals neben Lebensmitteln lagern oder in Lebensmittelbehälter oder Getränkeflaschen umfüllen. Auf kindersichere Verschlüsse achten, aber niemals darauf verlassen. Mit genügend Zeit kommen Kinder in der Regel fast auf alles drauf. Nicht mehr benötigte Chemikalien, Farben, Lacke, Reinigungsmittel etc. sowie leere Batterien aus dem Haushalte entfernen und umweltgerecht entsorgen. WASCH- UND REINIGUNGSMITTEL Vorsicht beim Entkalken von Wasserkochern und Kaffeemaschinen: Rückstände der Entkalkungsflüssigkeit  im Gerät könnten versehentlich getrunken werden. Portionierte Kapseln mit Flüssigwaschmittel und bunte WC-Beckensteine wirken aufgrund ihrer Ähnlichkeit zu Süßigkeiten (wie z.B. Fruchtgummis) attraktiv auf Kinder und stellen bei Verzehr oder Hautkontakt ein ernstes Gesundheitsrisiko dar. MEDIKAMENTE Medikamente aller Art in der Originalverpackung mit Beipackzettel und in einer verschließbaren Hausapotheke aufbewahren; auch Medikamentdispenser  kindersicher verwahren. Medikamente möglichst nicht vor den Augen der Kinder einnehmen und niemals als Zuckerl oder Limonade bezeichnen. Im Kühlschrank gelagerte Medikamente in schwer zu öffnenden Boxen oder Dosen verpacken. Denk auch an Medikamente in deiner Handtasche: Kleine Kinder suchen in dieser gern nach verborgenen Schätzen. KOSMETIKA Kosmetika, wie Nagellackentferner, kindersicher verwahren Parfüm, Eau de Toilette, Rasierwasser u.ä. Produkte enthalten Alkohol (Ethanol) und können durch Trinken Schleimhautreizungen hervorrufen. Ölige Flüssigkeiten, wie z.B. Babyöle, können nach „Verschlucken“ und Eindringen in die Lunge eine ernsthafte Gefahr darstellen. KNOPFBATTERIEN UND BATTERIEN Knopfbatterien/Batterien können im menschlichen Körper schwerste Verletzungen verursachen und sind daher kindersicher zu verwahren. Achten Sie bereits beim Kauf von batteriebetriebenen Spielwaren darauf, dass das Batteriefach für Kinder nicht zu öffnen ist. WEITERE GEFAHRENQUELLEN Lass keine Gegenstände wie Zigaretten und Tabakwaren, Feuerzeuge oder Aschenbecher für Kinder erreichbar liegen. Alkoholische Getränke wegschließen. Entsorge jegliche Reste von Alkohol in Flaschen und Gläsern. Vermeide Essigessenzen im Haushalt. Verzichte auf flüssige Grillanzünder, Öllampen und Lampenöle, deren Grundlage Erdöldestillate, wie Petroleum oder Paraffin, sind. Bereits geringste Mengen (durch Saugen am Docht der Lampe) können bei Kleinkindern lebensbedrohliche Komplikationen auslösen. Denk auch an deine Garage, Werkstatt oder den Keller: Hier finden sich oftmals ätzende oder giftige Produkte, wie Lacke und Frostschutzmittel und Dünge- oder Pflanzenschutzmittel. Gesundheitsgefahr Das Rufzeichen warnt vor diversen Gesundheitsgefahren. Die Stoffe können gesundheitsschädlich bei Verschlucken, Hautkontakt oder Einnahme sein. Ätzend/korrosiv Diese Substanzen können ätzend auf Haut, Schleimhäute und Augen einwirken. Ernste Gesundheitsgefahr Dieses Piktogramm weist auf Gefahren von möglichen schweren Gesundheitsschäden hin. Giftig Bestimmte Chemikalien können schon in kleinsten Mengen zu lebensgefährdenden Vergiftungen führen, wenn sie auf die Haut gelangen, verschluckt oder eingeatmet werden. Mit Geduld und Aufmerksamkeit Trotz aller Schutzmaßnahmen sind die Eltern gefragt. Sie haben die wichtige Aufgabe, ihrem Kind Gefahren aufzuzeigen. Erkläre deinem Kind alles genau. Und dies altersentsprechend und bei Bedarf auch öfters! Denn kein Sicherheitsprodukt ersetzt die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten! Weitere wichtige Tipps für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. Ratgeberhinweis: Kinder vor Verbrennungen schützen Achtung heiß! Wir zeigen dir, wie du Kinder vor Verbrennungen und Verbrühungen schützen kannst. Ratgeberhinweis: Sicherheit für Kinder Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können.
Scooter
Wo und ab wann? Hier gibt's alle Infos zum (E) - Scooter!
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Scooter mit und ohne Motor Man sieht ihn mittlerweile an jeder Ecke. Ob am Arbeitsweg im Zug, am Abend in der Stadt oder bei Kindern auf dem Schulweg – denScooter. Wir werden immer mobiler und durch die verschiedensten elektronischen Antriebe gewinnt dieses Fortbewegungsmittel immer mehr an Beliebtheit. Aber wie muss ich mich ausrüsten? Ab welchem Alter darf ich mit den Scooter fahren? Und wo darf ich überhaupt unterwegs sein? Das und vieles mehr gibt es hier zu erfahren. Dazu müssen wir zuerst die zwei wichtigsten Arten unterscheiden: Micro-Scooter muskelbetrieben ohne Sitzvorrichtung mit Lenkstange Trittbrett Felgendurchmesser max. 300 mm Sind alle diese Anforderungen erfüllt, sprechen wir vom Micro-Scooter. Dieser wird als fahrzeugähnliches Spielzeug eingestuft. E-Scooter bis 25 km/h Bis maximal 25 km/h und max. 600 Watt werden elektrisch betriebene Klein- und Miniroller rechtlich wie Fahrräder behandelt. Weiteres Trittroller/ Tretroller Dies sind Kleinfahrzeuge mit zwei Räder und einem bodennahen Trittbrett. Im Vergleich zum Micro-Scooter, die oft kleine, harte Reifen haben, besitzt ein Trittroller größere Luftreifen. Diese gelten rechtlich als Fahrräder. E-Scooter über 25 km/h Haben E-Scooter mehr als 25 km/h auf dem Tacho und mehr als 600 Watt, werden diese als Mopeds eingestuft. Um diese zu fahren, braucht es einen Führerschein (AM oder B), Zulassung, Kennzeichen und Versicherung. Dabei gibt es auch eine Helmpflicht. Micro-scooter Gesetzliche Bezeichnung Klein- und Miniroller Ausstattungsmerkmale Keine Sitzvorrichtung Lenkstange Trittbrett Äußere Felgendurchmesser max. 300 mm Ausrüstungspflichten Keine Vorgaben Verhaltenspflichten Generelle wie für Fußgänger. Insbesondere keine Gefährdung bzw. Behinderung des Verkehrs auf der Fahrbahn und von Fußgängern -> Fahren in Schrittgeschwindigkeit. Erlaubte Flächen Gehsteig, Gehweg Fußgängerzone, Begegnungszone, Wohnstraße Mindestalter 8 Jahre. Bei Jüngeren muss eine Aufsichtsperson von mindestens 16 Jahren dabei sein. Kein Alterslimit in Wohnstraßen Kennzeichenpflicht Nein Versicherungspflicht Nein Helmpflicht Nein. Wir empfehlen aber trotzdem immer das Tragen eines Helms! Alkoholgrenze Nein Parken Wenn der Scooter kein Hindernis darstellt, kann er generell am Gehsteig geparkt werden. Es gelten die allgemeinen Regeln für das Abstellen von Gegenständen. E-Scooter bis 25 km/h Gesetzliche Bezeichnung Klein- und Miniroller mit elektrischem Antrieb Ausstattungsmerkmale Siehe Micro-Scooter. Zusätzlich gelten folgende Leistungsgrenzen: max. 600 Watt Bauartgeschwindigkeit max. 25 km/h Ausrüstungspflichten Mindestens eine wirksame Bremsvorrichtung Rückstrahler oder Rückstrahlfolien, nach vorne weiß, nach hinten rot, zur Seite gelb Bei Dunkelheit bzw. schlechter Sicht vorne weißes Licht und hinten rotes Licht Verhaltenspflichten Wie für Radfahrer. Besonders: Benützungspflicht der Radfahranlagen Telefonieren nur mit Freisprecheinrichtung Keine Gefährdung und Behinderung anderer Verkehrsteilnehmer Erlaubte Flächen Radfahranlagen bzw. Fahrbahn Wenn Ausnahmeverordnung vorliegt, auch Gehsteige und Gehwege (dort aber jeweils nur in Schrittgeschwindigkeit) Mindestalter 12 Jahre. Bei Jüngeren nur mit Fahrradausweis oder einer Aufsichtsperson von mindestens 16 Jahren. Kennzeichenpflicht Nein Versicherungspflicht Nein Helmpflicht Bis 12 Jahre. Wir empfehlen aber trotzdem immer das Tragen eines Helms! Alkoholgrenze max. 0,8 vol.% Parken Wie das Abstellen von Fahrrädern. Muss ich einen Helm tragen? Wenn du unter 12 Jahren bist, ist ein Helm beim E-Scooter verpflichtet. Aber auch danach und auf anderen Fahrzeugen empfehlen wir dir, einen Helm zu tragen. Lies gerne, warum Vanessa jetzt eine #helmträgerin ist und vieles mehr in unserem Helm-Ratgeber. Wo darf ich meinen Scooter parken? Eigentlich darf man Roller immer dort abstellen, wo auch Fahrräder abgestellt werden dürfen. Trotzdem hier noch ein paar Tipps: Stelle deinen Roller am Fahrbahnrad so ab, dass sie weder den Verkehr behindern, noch umfallen können. Wenn der Gehsteig mehr als 2,5m breit ist, darfst du ihn auch da abstellen. Achtung: niemals Verkehrszeichen, Ampeln etc. verdecken. Das Halt- und Parkverbot gilt auch für deinen Scooter. Am Besten parkst du deinen Scooter bei einem Fahrradständer. Zu zweit auf einem Scooter fahren ist verboten. Es ist nicht nur gefährlich, sondern kann auch bestraft werden! Noch mehr Tipps für dich und deinen Scooter Üben, Üben, Üben! Am Besten im Schonraum Nimm beim Fahren immer einen Helm Halte dich an die Verkehrsregeln Mach dich mit reflektierendem Material sichtbar Überprüfe die Bremsen und die Verkehrstüchtigkeit von einem Leihgerät Vorsicht bei Bodenunebenheiten oder Nässe. Die Scooter-Regelungen sind in jedem Land anders. Erkundige dich vor deiner Ausreise wie etwa beim ADAC. Q: KFV; Regeln und Tipps für Scooter-Fahrer Der Schulweg für Kinder Der Schulweg gehört zur Entwicklung eines Kindes dazu - aber wie gestaltest du diesen sicher? Weiterlesen Der Fahrradhelm Den richtigen Helm finden und dann diesen noch passend einstellen und pflegen? Das geht ganz leicht! Weiterlesen Wie man bei Dunkelheit besser sichtbar wird Reflektierende Materialien können Leben retten Weiterlesen
Der Schulweg für Kinder
Der Schulweg gehört zur Entwicklung eines Kindes dazu - aber wie gestaltest du diesen sicher?
Der Schulweg gehört zur Entwicklung eines Kindes dazu - aber wie gestaltest du diesen sicher?
der Schulweg für Kinder Sicher unterwegs Eine Baustelle mit einem großen Bagger, ein Schmetterling oder schöne Blumen, Kinder sind fasziniert von ihrer Umgebung. Sie lassen sich schnell von solchen Dingen ablenken, lernen dabei aber auch viel Neues. Um diese Entwicklung zu unterstützen, darf man sein Kind nicht zu sehr behüten. Gerade ein Schulweg ist für Kinder etwas sehr Aufregendes und fördert ungemein die Selbstständigkeit! Damit aber Ihr Kind sicher und gut vorbereitet ist, bevor es sich auf den Weg zur Schule macht, muss es mit den Straßenverkehrsregeln vertraut gemacht werden. Dies bedarf einiges an Übung. Wie man das genau anstellt, finden Sie unter den downloads in der Broschüre der BFU | Erste Schritte im Straßenverkehr. Tipps für den sicheren Schulweg: Zuerst sollte der Schulweg vom Erwachsenen abgelaufen werden. Ist dieser dann als sicher geprüft, sollte man ihn gemeinsam mit dem Kind ablaufen. Wichtig ist dabei die Wiederholung, auch bei älteren Kindern. Je öfter dieser zusammen abgelaufen wird, desto besser merkt es sich das Kind. Nicht der kürzeste Schulweg ist automatisch der sicherste. Suchen Sie für Ihr Kind einen geeigneten Weg aus. Hilfe leistet da ein Schulwegplan. Wenden Sie sich dafür an Ihre Gemeinde. Einige Schulwegpläne liegen auch bei der AUVA vor. Kinder dürfen beim Schulweg etwas länger brauchen. Es ist ganz normal, dass sie mit den Freunden quatschen oder trödeln. Planen Sie deshalb genügend Zeit ein, um Stress zu vermeiden. Besonders in den dunklen Monaten sollte Ihr Kind helle Kleidung und Reflektoren tragen. Diese können beispielsweise an den Schuhen, der Schultasche oder der Jacke angebracht sein. So sind die Kleinen im Straßenverkehr sichtbar. Kinder imitieren das Verhalten von Bezugspersonen. Seien Sie deshalb ein gutes Vorbild im Straßenverkehr. Ratgeberhinweis: Wie man bei Dunkelheit besser sichtbar wird Reflektierende Materialien können Leben retten Sie tun Ihrem Kind keinen Gefallen damit, wenn Sie es mit dem Auto zur Schule fahren. Hier finden Sie vier gute Gründe, warum Ihr Kind den Schulweg zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln meistern sollte: 1.  Lärm und Abgase schaden der Gesundheit. 2. Der Schulweg zu Fuß oder mit dem Fahrrad steigert die Konzertrations- und Leistungsfähigkeit und beugt Bewegungsmangel vor. 3. Als Mitfahrer im Auto bleiben Kinder passiv, als Fußgänger lernen sie Verantwortung im Straßenverkehr zu übernehmen, erleben aktiv ihre Umwelt und haben Kontakt- und Kommunikationsmöglichkeiten. 4. Sollten Sie einmal mit dem Auto fahren „müssen“, lassen Sie Ihr Kind etwas vor der Schule aussteigen. Durch zu viele Autos kann für Kinder, die zu Fuß kommen, ein gefährliches Verkehrschaos vor der Schule entstehen. Falls sie Ihr Kind bei der Schule abholen, halten Sie beim Schulhaus und nicht auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Auf dem Schulweg lauern nicht nur Gefahren im Straßenverkehr. Erklären Sie Ihrem Kind, dass es nicht mit Unbekannten mitgehen/ mitfahren darf. Gegenüber Menschen, die sie nicht kennen, sollten Kinder immer eine sichere Distanz wahren. Erste Schritte im Strassenverkehr I Tipps für den sicheren Schulweg ein Film der bfu
Welcher Kindersitz passt für mein Kind?
Nur passende, richtig eingestellte Kindersitze schützen dein Kind! Infos dazu gibt's hier.
Nur passende, richtig eingestellte Kindersitze schützen dein Kind! Infos dazu gibt's hier.
welcher Kindersitz passt für mein kind? Lebensretter – aber nur mit der richtigen Einstellung Beim Kauf des ersten oder eines neuen Kindersitzes stehen Erziehungsberechtigte oft vor großen Herausforderungen. Welches Rückhaltesystem ist für mein Kind das beste? Welches passt in unser Auto? Welche Größe ist die richtige? Was muss ich beim Kauf eines gebrauchten Kindersitzes beachten? Fragen über Fragen, die beantwortet sein wollen. Denn der passende und richtig montierte Sitz schützt Kinder bereits bei leichten Unfällen vor schwereren Verletzungen. Anhand der Empfehlungen des ÖAMTC haben wir einige hilfreiche Tipps für dich zusammengestellt. Kindersitzpflicht In Österreich gilt eine Kindersitzpflicht für Kinder bis 14 Jahre, die kleiner als 1,35m sind. Hier muss je nach Größe und Gewicht eine entsprechende Rückhaltevorrichtung gewählt werden. Montiert werden darf diese nur dort, wo ein Autositz o.ä. auch mit einem Gurt ausgestattet ist. Ab einer Körpergröße von 1,35m kann ein Kind sich mit dem üblichen Gurt ohne zusätzlichen Sitz anschnallen. Wahl des richtigen Kindersitzes Lass dich bezüglich der Auswahl des Kindersitzes beim Kauf immer im Fachhandel beraten. Probier den Sitz immer aus, denn trotz der Vorgabe von Normgruppen passt nicht jeder Sitz zu jedem Kind! Der teuerste Sitz muss nicht immer der beste sein, wenn er nicht zum Auto passt oder das Kind sich unwohl fühlt. Deshalb ein guter Tipp vom ÖAMTC: Kind und Fahrzeug immer zum Sitzkauf mitnehmen! Man unterscheidet zwischen Babyschale (rückwärtsgerichtet), Kindersitz (vorwärtsgerichtet), Reboarder (gegen die Fahrtrichtung gerichtet), Reboarder mit Komfortfunktion (gegen die Fahrtrichtung gerichtet, 360° Drehfunktion) und modularem Kindersitz-System (0-ca. 4 Jahre – ISOFIX-Basisstation plus Babyschale und Kindersitz, also 3-in1 Konzept). Achtung: Babys und kleiner Kinder sollen so lange es geht rückwärtsgerichtet transportiert werden, so ist bei etwaigen Unfällen v. a. die Halswirbelsäule am besten geschützt. Auf dem Prüfzeichen findest du eine für den Sitz empfohlene Größen- und Gewichtsangabe. Als Grundregel gilt, dass der Kopf nicht über den oberen Sitzrand hinausragen soll. Die Schultergurte müssen genauf auf Schulterhöhe eingestellt werden können. Montage des Kindersitzes Ein Hauptaugenmerk ist auf die richtige Montage des Kindersitzes im Auto zu legen: soll kippsicher auf dem Fahrzeugsitz befestigt sein und nicht verrutschen können Bedienungsanleitung befolgen Gurtverlauf und Kopfabstützung dem wachsenden Kind anpassen auf den richtigen Gurtverlauf achten (Schultergurt über Schultermitte, Beckengurt so tief wie möglich über Leistenbeuge) Montage auf dem Beifahrersitz: bei Verwendung des Kindersitzes in Fahrtrichtung Airbag aktiviert lassen; rückwärtsgerichtete Systeme nicht bei aktiven Front-Airbags auf dem Beifahrersitz verwenden Kauf eines gebrauchten Kindersitzes Prüfsiegel muss noch vorhanden sein (beim Kauf soll der Sitz mind. der ECE-Regelung 44.04 entsprechen) Montageanleitung muss dabei sein Zubehör und alle Teile des Sitzes auf Schäden, Risse, Bruchstellen oder Verbiegungen überprüfen (hierfür auch den Sitzüberzug entfernen) verschiedene Vorrichtungen für die Liegeposition prüfen gebrauchte Sitze nach schwerem Unfall auf keinen Fall kaufen oder weiterverwenden Sitzerhöhung und Zusatzgurte Rein rechtlich sind Sitzerhöhungen zulässig, laut ÖAMTC aber nicht zu empfehlen. Hier fehlt die Rückenlehne, die den Becken-, Schulter- und Kopfbereich optimal schützt. Sitzerhöhungen können einem seitlichen Aufprall nicht genügend standhalten. Weiters prallt das Kind ungehindert gegen die Fensterscheibe. Eine Gurtführung fehlt und so kann der Gurtverlauf auch nicht perfekt an die Größe des Kindes angepasst werden. Auch vom sogenannten „Smart Kid Belt“, einem Zusatzgurt, der den regulären Gurt verlängert und so an die Größe des Kindes anpassen soll, rät der ÖAMTC strikt ab! Crashversuche haben hier erschreckende Ergebnisse gezeigt! Auf Reisen Verwende auch auf Reisen (sowohl in Taxis als auch in Mietautos) immer einen passenden Kindersitz. In Österreich sind Taxilenker:innen von der Kindersicherungspflicht ausgenommen, manche bieten trotzdem als Zusatzservice Kindersitze an. Informiere dich hier vorab telefonisch, ob diese Möglichkeit besteht. Im Flugzeug sitzen Kinder unter zwei Jahren auf dem Schoß eines Erwachsenen und werden mit einem zusätzlichen Schlaufengurt gesichert. Bei langen Flügen kann dies ungemütlich sein. Es besteht auch die Möglichkeit, einen eigenen Platz zu buchen und das Kind mit passendem Kindersitz zu sichern. Ab zwei Jahren benötigt jedes Kind einen eigenen Platz. Manche Fluglinien bieten Kindersitze an. Informier dich hier auch schon vorab. Wenn du deinen eigenen Autositz verwenden möchtest, muss dieser das Prüfzeichen „For use in Aircraft“ aufweisen. Hier kannst du dich auch direkt online beim jeweiligen Hersteller erkundigen (z.B. kiddy, Maxi-Cosi, ….). Der beste Kindersitz schützt nicht, wenn er nicht richtig eingesetzt wird, oder das Kind falsch oder gar nicht angegurtet wird oder sich während der Fahrt selbst abschnallt. Auch wenn dein Kind keine Lust auf den Gurt hat oder jammert: Fahr niemals ohne Kindersicherung! Leg bei langen Autofahrten unbedingt auch Pausen ein! So steht einer sicheren und entspannten Fahrt nichts mehr im Wege. Alle unsere Tipps für mehr Kindersicherheit findest du zusammengefasst auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. Ratgeberhinweis: Raus aus dem Toten Winkel Tipps wie man dem Toten Winkel entkommen kann. Ratgeberhinweis: Sicheres Fahrradfahren Hol dir wichtige Tipps und Angebote für mehr Sicherheit beim Fahrradfahren im Straßenverkehr. Ratgeberhinweis: Scooter Wo und ab wann? Hier gibt's alle Infos zum (E) - Scooter! Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Sicher durch Bewegung
Aktivität und Bewegung - ein maßgeblicher Teil der Unfallprävention im Kindesalter!
Aktivität und Bewegung - ein maßgeblicher Teil der Unfallprävention im Kindesalter!
Bewegung – für Kinder ein Muss Sicher durch Bewegung Kinder lieben Bewegung in jeglicher Form. Am liebsten klettern, hüpfen, springen und rennen sie den ganzen Tag und manch einer wundert sich, wo so viel Energie herkommt. Leben ist Bewegung – Bewegung ist Leben. Bewegung hat für die gesunde Entwicklung von Kindern immer schon eine zentrale Bedeutung – sie ist der wichtigste Entwicklungsreiz. Gerade im Kindesalter bilden sich spielerisch durch ausreichend Bewegung motorische, kognitive und andere Fähigkeiten aus. So wird ein wichtiger Grundstein für eine gesunde Entwicklung gelegt. Auch aus Sicht der Unfallprävention ist Bewegung und Bewegungsförderung bei Kindern immens wichtig – am besten schon vor dem Kindergartenalter! Mangelt es in dieser Lebensphase am Training von Gleichgewicht, Kraft und Koordination, so sind diese Defizite als Erwachsener nur schwer auszugleichen. Gerade eine gute Balance ist zentral, um im weiteren Leben Stürze zu vermeiden. Wo Bewegung stattfindet, findet sich automatisch immer auch ein gewisses Risiko für Unfälle. Deshalb bedeutet Unfallprävention gerade hier, schwere Unfälle zu vermeiden, gleichzeitig aber die gesunde Entwicklung des Kindes zu fördern. So kann es sich von Anfang an eine gewisse Bewegungs- und Risikokompetenz aneignen. Risiko bewusst Kinder müssen eigene Entscheidungen treffen können und somit auch eigene Fehler erleben dürfen. In geschütztem Rahmen sollen Kinder durch Erfolg und Misserfolg lernen dürfen. Als risikokompetent werden  Kinder dann bezeichnet, wenn sie wissen, was sie sich zutrauen können, ohne damit in eine Gefahrensituation zu kommen. Wenn die Lage zu brenzlig wird, ändern sie ihre Herangehensweise oder brechen ihren Plan ganz ab. Gerade in fremden, unbekannten Situationen gelingt dies Kindern oft nicht so, wie in einer gewohnten Umgebung. Was nie vergessen werden darf ist: Trotz aller Übung und Unterstützung der Erziehungsberechtigten und Pädagogen und Pädagoginnen, ist das Gefahrenbewusstsein bei Kindern erst mit ca. 14 Jahren komplett ausgeprägt. Die Gruppensituation Was das Erleben von Gefahr und Risiko anbelangt und auch den Umgang damit, darf nie die Rolle der Gruppe außer acht gelassen werden. Kinder sollen lernen, eigene Entscheidungen zu treffen, auch wenn ein Gruppenzwang in gewissen  Situationen besteht, z.B. alle laufen schnell über die Straße und motivieren einander zum Mitmachen. Ebenfalls ermahnen sich Kinder untereinander in gefährlichen Situation öfter, je mehr man mit ihnen darüber spricht.  Hier findest du verschiedene Bewegungsangebote für Kinder im Ländle. Da ist für jede/n was dabei! Programmhinweis: Kinderskikurse Skivereine aus dem ganzen Land bieten Kurse für Kinder. Programmhinweis: Sicheres Eislaufen Spielerisch Eislaufen lernen. Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Trampolinspringen
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Trampolin Sicherheit beim Hüpfen Das Trampolin im Garten fordert Kinder regelrecht zum Bewegen auf. Das Springen macht großen Spaß! Es fördert aber auch in vielfältiger Weise die motorischen Fähigkeiten: Die Kinder lernen z.B. ihren Krafteinsatz zu dosieren und das Gleichgewicht zu halten. Darüber hinaus ist das Springen ein gutes Kraft- und Ausdauertraining. Ein Großteil der Muskulatur arbeitet dabei  isometrisch, d.h. dient der Stabilisation des Körpers in der Bewegung. Sicherer Hüpfspass Ob ein Risiko bei der Benutzung besteht oder nicht, hängt davon ab, wie das Trampolin benutzt wird. Laut Studien nehmen die Unfälle  zu. Die häufigsten Gründe für zum Teil schwere Verletzungen sind Zusammenstöße, falsche Landung, Stürze auf den Rahmen oder  vom Sportgerät. Deshalb ist es wichtig, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beherzigen. Dazu zählen beispielsweise die richtige Ausstattung und Benutzung des Trampolins. Wichtig: Rundum muss ein Fangnetz in ausreichender Höhe angebracht sein. Außerdem dürfen am Rahmen keine Metallteile herausragen. Das Trampolin hat auch nichts in der Nähe von Bäumen oder Zäunen zu suchen, und man sollte tunlichst darauf achten, dass keine Gegenstände verstreut sind, auf die man möglicherweise hart fallen kann. Lesen Sie hier mehr dazu. SPIEL- ODER SPORTGERÄT? Gerade bei Kleinkindern wird das Trampolin oftmals als Spielgerät benutzt. Dann werden Purzelbäume und Räder geschlagen, es wird geturnt oder einfach nur gespielt. Dies ändert sich jedoch, wenn das Ganze als Sportgerät benutzt wird und höhere und schwierigere Sprünge gemacht werden. In diesem Fall sollte das Trampolin nur einzeln benutzt werden. Mehr Tipps und eine Sammlung aller unserer Informationen für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. HÄUFIGE UNFALLURSACHEN rund ums Trampolin Gefährliche Sprünge oder missglückte Salto-Versuche Zusammenstöße mit einer anderen Person Die leichtere Person trägt ein fünfmal höheres Unfallrisiko als die schwerere (u.a. Rückfederung bzw. Federeffekt der zweiten Person) Nicht kontrollierte oder harte Landung auf dem Trampolin Sturz vom Trampolin Hinunterspringen statt Absteigen vom Trampolin TIPPS ZUM SICHEREN GEBRAUCH Was die Benutzung des Trampolins anlangt, sollten Gefahren und Verhaltensregeln vorab mit den Kindern besprochen werden. Das entbindet Eltern aber nicht von ihrer Aufsichtspflicht Wird das Trampolin als Sportgerät benutzt immer nur einzeln springen Scharfkantige Gegenstände vor dem Hüpfen unbedingt ablegen bzw. aus den Taschen nehmen, z.B. Uhren, Schmuck usw. Es empfiehlt sich, nur barfuß, in Gymnastik- oder leichten Turnschuhen mit dünner Sohle zu springen Treten erste Anzeichen von Ermüdung oder Konzentrationsverlust auf, wird es Zeit, das Vergnügen zu beenden Richtige Selbsteinschätzung: Nur so hoch springen, wie man es kontrollieren kann und keine Überkopfsprünge (Saltos) probieren Nicht unter das Sprungtuch kriechen, dieses dehnt sich beim Springen nach unten aus Ratgeberhinweis: Auf dem Spielplatz – Aber sicher! Wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist, kann man hier genauer nachlesen. Ratgeberhinweis: Wie vermeide ich folgenschwere Stürze bei Kindern Achtung Sturzgefahr! So schützt du dein Kind vor folgenschweren Stürzen.
Sicherheit für Kinder
Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können.
Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können.
sicherheit für kleinkinder Die Welt erkunden und sicher groß werden „Das Leben will gelebt werden und nicht ständig als Problem gesehen werden“. So  lautet ein bekanntes Zitat. Kinder müssen nicht ständig vor dem „Leben“ bewahrt werden, aber dazu braucht es auch eine ordentliche Portion Mut. Bewähren statt Bewahren Jedes Neugeborene braucht die Liebe und Fürsorge seiner Bezugspersonen. Es braucht zweifellos die uneingeschränkte Zuwendung. Man muss es gut behüten, damit es sich bestmöglich entwickeln kann. Wenn es älter wird, beginnt das Kleinkind seine Umgebung zu erforschen. Es will seine Unabhängigkeit erobern. Steh deinem Kind hier unterstützend zur Seite. Ermögliche ihm Erfolgserlebnisse! Weiche nicht sofort allen riskanten Momenten aus. Schaff nicht alleine alle Probleme aus dem Weg, sondern löst sie gemeinsam! Erfolgserlebnisse Denn nur wenn dein Kind die Situation selbst gut meistert, kann es die Erfahrung des Erfolgserlebnisses machen. Diese stärkt das Vertrauen in sich und seine Fähigkeiten und ist immens wichtig für die ganze Entwicklung. Die liebevolle Unterstützung der Erwachsenen, wo nötig, spielt hier eine große Rolle. Auf diese Weise lernen Kinder, Risiken besser zu erkennen und ein Bewusstsein für mögliche Gefahren entwickelt sich. Sicheres Vorarlberg hat hier eine klare Devise: Wähle immer einen guten Mittelweg. Dieser verläuft zwischen der nötigen Sicherheit für Kinder und dem Ermöglichen von eigenen Erfahrungen. Bei der Sicherheit liegt das Augenmerk auf Risiken mit besonders schwerwiegenden Folgen. Vermeide oder entschärfe gerade diese. „DAS LEBEN IST KEIN PROBLEM, DAS ES ZU LÖSEN GILT, SONDERN EINE WIRKLICHKEIT, DIE ES ZU ERFAHREN GILT“. Siddharta Gautama Sicherheitsartikel Auch können verschiedene Produkte dabei helfen, Gefahrenstellen (virtueller Rundgang) für Kinder abzusichern. Welche Sicherheitsartikel für deine Familie passen, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen deine Bedürfnisse, die Wohnsituation und die Entwicklung des Kindes eine Rolle. Die Nutzung dieser ist aber nur eine vorübergehende Schutzmaßnahme. Kindersicherheit ist niemals statisch. Denn Kinder entwickeln sich rasch und so müssen Maßnahmen und Absicherungen regelmäßig überprüft werden. Schau gut hin, was noch notwendig ist und was andererseits plötzlich zu wenig Schutz bietet. Einige der gängigsten Produkte sind: Fenstersicherungen (Schutz vor Stürzen) Treppenschutzgitter Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz (integrierte Sicherung) Herdschutzgitter (Schutz vor Verbrennungen) Verschlüsse für Schubladen/Kastentüren (u.a. Schutz vor Vergiftungen) rutschfeste Matten für den Nassbereich Kantenschutz Mit Geduld und Aufmerksamkeit Trotz der Anwendung dieser Artikel sind die Eltern gefragt. Sie haben die wichtige Aufgabe, dem Kind Gefahren aufzuzeigen. Erkläre deinem Kind alles genau. Und dies bei Bedarf auch öfters! Nur so ist es gut vorbereitet, wenn die Sicherheitsartikel dann abmontiert werden. Kein Sicherheitsprodukt ersetzt die Aufsichtspflicht der Erziehungsberechtigten! Mehr Informationen dazu sowie die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung bei unserem Kindersicherheitsprogramm OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE gibt es hier. Weiterführende Informationen zum Thema Geburt und die ersten zwei Lebensjahre findest du auch auf der Website von bebi (baby.eltern.beratung.information), einer Initiative Vorarlberger Beratungseinrichtungen, zu der auch Sicheres Vorarlberg zählt. Ratgeberhinweis: Welcher Kindersitz passt für mein Kind? Nur passende, richtig eingestellte Kindersitze schützen dein Kind! Infos dazu gibt's hier. Ratgeberhinweis: Wie man bei Dunkelheit besser sichtbar wird Reflektierende Materialien können Leben retten Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!
Sicher im und am Wasser
Kleinkinder können in 20 Sekunden ertrinken - Pool sichern, Leben retten
Kleinkinder können in 20 Sekunden ertrinken - Pool sichern, Leben retten
Sicher im und am Wasser Biotop und Pool sichern Pool sichern und Leben retten? Klingt ganz einfach – ist es auch. In unserem Ratgeber findest du viele einfache Tipps und Tricks, wie Wasserflächen sicher gemacht werden können. Wasser zieht Kinder magisch an. Die möglichen Gefahren sind Kindern jedoch lange nicht bewusst. Das Gefahrenbewusstsein eines Kindes entwickelt sich zwar laufend, ist aber erst mit ca. 14 Jahren vollständig ausgebildet. Ein weiteres Problem: Ertrinken passiert lautlos. Im Gegensatz zum Bild, das wir alle aus Fernsehsendungen kennen uns in unseren Köpfen haben, können Kinder und auch Erwachsene nicht mehr um Hilfe schreien, schlagen nicht wild um sich sondern gehen lautlos unter. Wasser ist ein tolles Element, welches Kinder fasziniert. Es lässt sich hervorragend damit spielen. Gemeinsam mit einer Aufsichtsperson  können Kinder hier sehr gut ihre eigenen Grenzen ausloten und einmal auch etwas „riskantere Situationen“ gut meistern lernen. Bei Biotopen kann man den interessanten Artenreichtum der Natur in Gestalt von Pflanzen und Tieren beobachten und kennen lernen. Deshalb werden Teichanlagen auch bei öffentlichen Einrichtungen wie Schulen vermehrt angelegt. Ein Badeteich oder Pool zuhause bringt jede Menge Freude und letztlich auch die Möglichkeit, das Schwimmen und den Umgang mit Wasser im eigenen Garten früh zu erlernen. Warum es gerade wichtig ist, den Badeteich oder Pool zuhause gut zu sichern, erfährst du im nächsten Absatz. „Ich bin eh in der Nähe“ Praktisch alle Kinder waren zum Zeitpunkt des Ertrinkens in der Nähe von Erwachsenen, Jedoch ungenügend oder gar nicht beaufsichtigt. Wenn Kleinkinder ins Wasser fallen, halten sie noch nicht automatisch die Luft an. Auch sind sie nicht in der Lage, den verhältnismäßig schweren Kopf über Wasser zu halten (der Totstellreflex lässt sie regelrecht erstarren). Bereits wenige Zentimeter Wassertiefe können deshalb zur tödlichen Gefahr werden: Kleinkinder können innerhalb weniger Sekunden ertrinken! Deshalb hat eine uneingeschränkte Aufsicht ohne jegliche Ablenkung hier oberste Priorität! In Griffnähe sind die Kleinen am sichersten. Da die meisten Ertrinkungsunfälle immer noch dann geschehen, wenn die Kinder nicht durch Erwachsene beaufsichtigt werden, kommt oft die Hilfe zu spät. Eine unbekannte Zahl von Kindern kann zwar gerettet werden, einige von ihnen tragen jedoch – bedingt durch die unterbrochene Sauerstoffversorgung –  irreparable Hirnschädigungen davon. Den Pool zu sichern oder das Biotop abzuschließen kann schon viele schwere Unfälle verhindern. Folgend gibt es dazu genauere Tipps. Maßnahmen  die Helfen, unfälle im und ums wasser zu verhindern Teiche & Pools sichern Biotope und Regentonnen entsprechend absichern (Pools, Biotope und Schwimmteiche am besten mit einem 1,5 m hohen Zaun und einer selbstschließenden Tür). Grundsätzlich sollten diese Wasserflächen nur an gut einsehbaren Stellen angelegt werden. Entleere das Wasser aus Planschbecken und anderen Gefäßen gleich nach Gebrauch – auch geringe Wassertiefen können gefährlich sein. Unbenutzte Pools abdecken und darauf achten, dass die Poolabdeckung fest ist, sollte ein Kind darauf steigen. Bei größeren Pools eine Poolbeleuchtung installieren, damit man nachts nicht versehentlich hineinfällt. Keine Spielsachen oder Wasserspielzeug im Wasser liegenlassen, diese animieren kleine Kinder danach zu angeln. Stolperfallen am Beckenrand vermeiden. Keine Spielsachen oder andere Hindernisse liegenlassen. Offene Gewässer Natürliche Gewässer wie das Meer, Seen oder Flüsse bergen noch ganz andere Gefahren als ein Schwimmbad, zum Beispiel gefährliche Strömungen. Ihnen sollte man mit besonderem Respekt begegnen. Das gilt auch für das Spielen am Ufer. Viele Bach- und Flussläufe in Vorarlberg stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Kraftwerksbetrieb – hier kann es zu jeder Tageszeit zu einem raschen Wasseranstieg bzw. Wasserschwall kommen. Vor einem Sprung in natürliche Gewässer muss die Stelle immer auf Wassertiefe, eventuelle Felsen oder Schwemmsand und angeschwemmte Äste, Rohre oder Stäbe überprüft werden. Luftmatratzen, ein Schwimmreifen oder Gummitiere sind tolle Spielzeuge, verleiten aber dazu, sich zu weit aufs Wasser zu begeben. Wenn es dann mitten auf dem See anfängt zu zischen und die Luft entweicht, kann es gefährlich werden. Achte darauf, dich nicht zu überschätzen und ausreichend Pausen einzulegen. Beachte auch die Sicherheitstipps der Österreichischen Wasserrettung  Weitere Informationen zum Thema Biotope und Pools sichern findest du bei den Downloads auf der rechten Seite und unter Broschüren kannst du kostenlos unsere Infobroschüre „Sicher am Wasser“ bestellen. Alle unsere Tipps für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. Hier geht`s zur kostenlosen Anmeldung. Ratgeberhinweis: Sicherheit für Kinder Kinder sollen nicht „in Watte gepackt“ werden, sondern Erfahrungen sammeln können. Ratgeberhinweis: Wie vermeide ich folgenschwere Stürze bei Kindern Achtung Sturzgefahr! So schützt du dein Kind vor folgenschweren Stürzen. Ratgeberhinweis: OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE Sicher aufwachsen und die Potentiale der Kinder fördern!