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E-Bike Sicherheit im Fokus
Sicherheit auf zwei Rädern: Der E-Bike Ratgeber, der dich schützt und inspiriert!
Sicherheit auf zwei Rädern: Der E-Bike Ratgeber, der dich schützt und inspiriert!
E-Bike Sicherheit im Fokus Praktische Tipps für eine unfallfreie Fahrt Mit der wachsenden Beliebtheit von E-Bikes ist es unerlässlich, sich über mögliche Gefahren und Risiken zu informieren. Durch alte Gewohnheiten unterschätzen Verkehrsteilnehmer:innen unter anderem die Geschwindigkeit und der daraus resultierende längere Bremsweg der E-Biker-Fahrer:innen.  Dieser Ratgeber dient als reine Informationsquelle und ersetzt keinesfalls den Besuch eines reinen E-Bike Fahrtechniktrainings. Bereit, dein E-Bike Erlebnis auf ein neues Level an Sicherheit zu bringen? Die wichtigsten Tipps Wartung Die regelmäßige Wartung und Inspektion deines E-Bikes durch einen Fachhändler oder eine Fachhändlerin ist von entscheidender Bedeutung, um sicherzustellen, dass das E-Bike einwandfrei funktioniert, die Lebensdauer der Komponenten verlängert wird und potenzielle Probleme frühzeitig erkannt werden. Generell ist es wichtig, ein Augenmerk auf Rahmen, Bremsen, Reifen und die Kette des Bikes zu legen. Akku: Beachte Herstellerempfehlungen zur Pflege der Batterie. Lade den Akku regelmäßig auf,  lagere ihn an einem geeigneten Ort und vermeide extreme Temperaturen. Bremsen: Teste regelmäßig die Bremsen, um sicherzustellen, dass sie richtig funktionieren und schnell genug anhalten. Lasse sie am besten von einem Fachhändler regelmäßig prüfen! Reifen: Überprüfe den Reifendruck regelmäßig und stelle sicher, dass er den Empfehlungen des Herstellers entspricht: Mit zu wenig Luft lässt sich dein Rad nämlich schwer steuern und das Risiko einer Panne steigt. Mit zu viel Luft hast du zu wenig Bodenhaftung. Zusätzlich solltest du auf Beschädigung oder Abnutzung der Reifen achten. Kettenschmierung: Halte die Kette gut geschmiert, um die Lebensdauer zu verlängern und eine reibungslose Schaltleistung zu gewährleisten. Wichtiger Hinweis: Beim Ölen/Schmieren der Kette sollte kein Spray verwendet werden, da durch den Sprühstoß auch die Scheibenbremsen erwischt werden können. Dies wiederum wirkt sich auf die Bremsleistung aus und macht sich durch ein quietschendes Geräusch bemerkbar. (Besser: Ölflasche aus dem Fachhandel verwenden und tropfweise auftragen; zum Schluss mit einem Tuch abziehen) Beleuchtung: Überprüfe regelmäßig die Beleuchtung deines E-Bikes und stelle sicher, dass sie ordnungsgemäß funktioniert, frei von Schmutz und gut sichtbar ist. Als E-Bike Fahrer:in ist eine gute Sichtbarkeit das A und O, insbesondere bei Fahrten mit schlechten Lichtverhältnissen. Reinigung: Gut gepflegt hält länger. Es ist wichtig, das Fahrrad sauber zu halten und jede Komponente mit dem geeigneten Reinigungsmittel (am Besten mit Handschuhen) zu säubern. Denke daran, dass die spezifischen Wartungsanforderungen je nach Hersteller und Modell variieren können. Ausrüstung Helm: Zahlreiche Studien belegen, dass bei einer Kollision ein Helm die Wucht des Aufpralls bis zu zwei Drittel vermindern kann. Darüber hinaus befindet sich der Kopf einer Person, die Rad fährt, an der höchsten Stelle und ist somit der markanteste Punkt, der sofort ins Auge fällt. Durch einen bunten und knalligen Helm kannst du deine Sichtbarkeit um einiges verbessern. Auch wenn lange Zeit das matte Schwarz Vorreiter in der Modebranche war, so gilt nun wieder die Devise: „Zu bunt? Zu auffällig? – Gibt’s nicht 😉“! Lies dir an dieser Stelle gerne noch unseren Ratgeber speziell zum Fahrradhelm durch. Licht, Reflektoren und Kleidung: Gerade in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden machst du dich durch Lichter und Reflektoren sichtbar. Es empfiehlt sich, das Licht auch tagsüber einzuschalten, um bestmöglich davon zu profitieren. Mittlerweile hat dies auch auf die Reichweite nur mehr einen geringen Einfluss. Weiters trägst du idealerweise Kleidung, welche diverse Reflektoren integriert hat. Sichere Aufbewahrung: Ein E-Bike ist keine preiswerte Investition, welche natürlich durch ein Schloss vor Diebstahl geschützt werden soll. Achte aber drauf, dass dich das Schloss beim Fahren nicht stört und es deinem Bike keine unnötigen Schäden durch beispielsweise Verkratzungen zufügt. Verkehrsregeln und Vorschriften Für E-Biker:innen gelten die gleichen Regeln wie für Fahrradfahrer:innen, die ohne Strom unterwegs sind: Fahre auf der richtigen Straßenseite und achte auf Geschwindigkeits-, Einbahn– oder Fahrverbotsschilder. Telefonieren ist nur mit einer Freisprecheinrichtung erlaubt. Freihändiges Fahren ist untersagt. Zebrastreifen und Gehsteige gehören, falls nicht anders gekennzeichnet, Fußgängern. Halte genügend Abstand zu anderen Verkehrsteilnehmern:innen und zum Straßenrand. Auch beim Radeln gelten Alkoholbestimmungen und die daraus resultierenden Promillegrenzen. Rote Ampeln gelten auch für dich auf dem E-Bike. Lies dir an dieser Stelle gerne die Zusammenfassung der neuen Regeln der 33. StVO-Novelle des ÖAMTC durch! Fahrtechnik Das Fahren mit einem E-Bike ist nicht vergleichbar mit dem eines herkömmlichen Rades. Aus diesem Grund sollte man sich die Zeit nehmen, die richtige Technik zu üben. Wichtig ist, dass du kleine Hindernisse problemlos überwinden, sicher stehen bleiben und stets eine gute Balance halten kannst. Weiters solltest du bei Nässe und Glätte sowie anderen unvorhersehbaren Situationen fähig sein, souverän reagieren zu können. Achte im Allgemeinen auf folgende Punkte: Bremsen richtig einstellen: Die Bremsen sollen die Verlängerung deines Handrückens bilden. Sitzeinstellung: Umso tiefer der Sitz eingestellt ist, umso tiefer ist auch der Körperschwerpunkt, was wiederum zu einem kürzeren Bremsweg führt. Bremse vor einer Kurve und fahre dann die Kurve schön aus. Nutze beide Bremsen: E-Bikes sind in der Regel mit Scheibenbremsen ausgestattet, die eine effektive Bremsleistung bieten. Nutze sowohl die Vorder- als auch die Hinterradbremse um das E-Bike effektiv zu bremsen. Wenn du nur eine Bremse verwendest, kann das E-Bike instabil werden und dich aus dem Gleichgewicht bringen. Dosiere die Bremskraft vorsichtig und vermeide plötzliche oder übermäßige Bremsungen, um ein Blockieren der Räder zu verhindern. Lasse die Bremsen also nicht durchgehend schleifen, sondern bremse immer wieder in kurzen Abständen – schwere E-Bikes brauchen diesbezüglich noch mehr Feingefühl. Verlagere dein Gewicht: Beim Bremsen mit einem schweren E-Bike solltest du dein Gewicht auf die Rückseite des Fahrrads verlagern. Dadurch wird verhindert, dass das Vorderrad blockiert und das E-Bike instabil wird. Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmer:innen Der Umgang mit anderen Verkehrsteilnehmenden ist beim Fahren eines E-Bikes besonders wichtig, um Sicherheit und ein harmonisches Miteinander im Straßenverkehr zu gewährleisten. Bleibe aufmerksam und fahre vorausschauend: Achte auf andere Verkehrsteilnehmer:innen und versuche, mögliche Gefahrensituationen frühzeitig zu erkennen. Kommuniziere deutlich: Verwende Handzeichen und klare Signale, um deine Absichten zu kommunizieren. Zeige an, wenn du abbiegen möchtest und benutze die Klingel, um auf dich aufmerksam zu machen. >>> Tipp: Strecke deinen Arm seitlich so aus, dass die Handfläche nach hinten und der Daumen nach unten zeigt. Halte dich an Verkehrsregeln: Folge den geltenden Verkehrsregeln und -schildern. Respektiere Ampel, Vorfahrtsregeln und Geschwindigkeitsbegrenzungen. Sei rücksichtsvoll: Behandle andere Verkehrsteilnehmende mit Respekt und nimm Rücksicht: Gewähre Fußgänger:innen, Radfahrenden und anderen Fahrzeugen den nötigen Platz und vermeide gefährliche Überholmanöver. Passe deine Geschwindigkeit an: Fahre angemessen und passe deine Geschwindigkeit den jeweiligen Verkehrssituationen an. Reduziere deine Geschwindigkeit in Bereichen mit hohem Fußgängeraufkommen, engen Straßen oder unübersichtlichen Stellen. Bedenke den „toten Winkel“ bei LKWs und anderen größeren Kraftfahrzeugen. Programmhinweis: E-Bike Kurs Wozu sollte man überhaupt einen E-Bike Kurs machen? Alle Infos dazu findest du hier!
Fußball - "Play safe, win smart!"
Fußball bildet die Spitze in der Unfallstatistik.
Fußball bildet die Spitze in der Unfallstatistik.
Fußball „Play safe, win smart!“ Fußballspielen zählt seit je her zu den beliebtesten und bekanntesten Sportarten weltweit. Ob im Freizeitbereich mit Kollegen, in der Schule oder im Verein, einen Fußball hat sicherlich Jede:r schon einmal geschossen. Fußball liegt allerdings in der Unfallstatistik auch an der Spitze aller Sportarten. Die Gründe dafür sind umfassend: Fehlendes Warm-up oder Cool-down, falsche Ausrüstung, Fouls, zu wenig Regeneration oder Konzentrationslücken, etc. In diesem Ratgeber  fassen wir dir die wichtigsten Empfehlungen und Tipps zusammen! Präventive Massnahmen Vor dem Spiel Mit einem effektiven Aufwärmprogramm bereitest du deinen Körper auf die Herausforderungen des Sports vor. Du wirst dich besser fühlen, weniger Verletzungen riskieren und deine Leistung verbessern. Die FIFA hat in Zusammenarbeit mit dem medizinischen FIFA-Zentrum Rehasport-Klinik in Posen (Polen) ein Aufwärmprogramm für Torhüter:innen aller Jugendstufen entwickelt. Zusätzlich haben sie das Programm 11 + veröffentlicht, das ein herkömmliches Aufwärmtraining ersetzen soll. Generell sollten folgende Übungen aber immer mit dabei sein: 1. Lauf- und Sprungübungen Wärme dich mit leichten Lauf- und Sprungübungen, wie Skipping oder Hopserlauf auf, um die Gelenke zu mobilisieren, den Herzschlag langsam zu erhöhen und die Durchblutung anzuregen. 2. Kurze Dehnübungen Dehne kurz die Hauptmuskelgruppen im Körper, insbesondere der Beine, um die Flexibilität zu erhöhen und Verletzungen vorzubeugen. 3. Rumpf- und Koordinationsübungen Stärke deine Körpermitte und sorge für genügend Gleichgewicht und Schnelligkeit! 4. Fußballspezifische Übungen Diverse Übungen mit dem Ball, beispielsweise Dribbeln, Ballkontrolle und Schussübungen,  um die technischen Fähigkeiten zu verbessern und in Stresssituationen besser reagieren zu können. Vergewissere dich zusätzlich, dass du zuvor genügend getrunken hast und deine Kohlenhydratspeicher aufgefüllt sind! Während des Spiels Fair Play: Eine der wichtigsten präventiven Maßnahmen beim Fußballspielen ist das Einhalten der Fair-Play-Regeln. Hierbei geht es darum, Verletzungen durch absichtliche oder grobe Foulspiele zu vermeiden. Fair Play umfasst auch das Respektieren der Schiedsrichterentscheidungen und das Einhalten von Spielunterbrechungen, um Verletzungen zu vermeiden. Ausreichende Regenerationsphasen einlegen: Fußball ist ein körperlich sehr anspruchsvoller Sport, der eine hohe Belastung für den Körper darstellt. Der Körper braucht ausreichende Pausen, welche beispielsweise durch richtige Aufteilung von Spiel- und Trainingsbelastung erreicht werden. Korrekte Technik und Vermeidung von gefährlichen Aktionen: Eine falsch angelernte Technik beim Passen, Schießen und Dribbeln kann durch Überlastung oder Fehlbelastung zu vermehrten Verletzungen der Gelenke führen. Ebenso sollten gefährliche Aktionen, wie harte Tackles oder Slides, gelernt sein. Nach dem Spiel Dehnung und Eisbaden Nach dem Spiel ist es wichtig, den Körper bei der Regeneration zu unterstützen. Dehnen oder Eisbaden bieten hierbei die perfekte Möglichkeit! – Sogar Profi-Fußballer:innen gehen regelmäßig Eisbaden! Dehnübungen sollten langsam und vorsichtig durchgeführt werden, um Verletzungen durch Überbeanspruchung zu vermeiden. Essen und Trinken: Die wichtigste Mahlzeit des Tages ist jene nach dem Training! Versorge deinen Körper mit genügend Nährstoffen und hilf ihm zu rehydrieren, indem du genügend trinkst! Wasser, Kohlenhydrate und Proteine sind hierbei besonders wichtig. Ruhe und Erholung: Die beste Regeneration ist immer noch, sich auszuruhen und sich von den Belastungen zu erholen! Ausreichender Schlaf und Entspannung können hierbei helfen! Ausrüstung und Spielfeld Fußballschuhe Die Auswahl des richtigen Schuhs zum Fußballspielen hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Art des Platzes, auf dem gespielt wird, dem Spielstil des Spielers und seinen individuellen Vorlieben. Für natürliche Rasenplätze sind Stollenschuhe oder Nockenschuhe am besten geeignet, da sie dem Spieler mehr Stabilität und Traktion auf unebenem Terrain bieten. Für Kunstrasenplätze oder Hartplätze sind Schuhe mit flachen Gummisohlen oder Multinocken ideal, da sie eine bessere Traktion auf diesen glatten Oberflächen bieten und gleichzeitig die Lebensdauer des Schuhs verlängern. Achte auf eine gute Passform und Komfort. Schienbeinschoner, Socken und Torwarthandschuhe Hosen: Die Hosen sollten lang genug sein, um deine Beine ausreichend zu bedecken und vor Schürfwunden zu schützen. Zudem können kurze Hosen bei bestimmten Wetterbedingungen wie Kälte oder Regen unpraktisch sein. Schienbeinschoner: Schienbeinschoner sind unerlässlich, um Verletzungen während des Spiels zu vermeiden. Wähle Schoner, die gut anliegen und ausreichenden Schutz bieten. Socken: Wähle Socken, die hoch genug, um die Schienbeinschoner zu bedecken, aber nicht zu eng sind. Atmungsaktive Materialien sind auch hier empfehlenswert. Torwarthandschuhe: Wenn du als Torwart spielst, sind Torwarthandschuhe unverzichtbar. Wähle Handschuhe mit einer guten Passform und solche, die auf die spezifischen Anforderungen deines Spiels abgestimmt sind. Spielfeld Vor dem Spiel sollte das Spielfeld auf Hindernisse oder gefährliche Stellen überprüft werden. Kaputte Tore, Löcher im Boden oder rutschige Oberflächen sollten gemeldet und behoben werden. Die Prävention von Verletzungen im Fußball erfordert eine Kombination aus:  körperlicher Fitness, technischen Fähigkeiten, geeigneter Ausrüstung und einigen Vorsichtsmaßnahmen. Indem du diese Punkte beachtest, kannst du das Verletzungsrisiko reduzieren und die Sicherheit aller Spieler verbessern. Wir wünschen dir viel Spaß beim Spiel! Intersport E-Bike Kurse Wozu sollte man überhaupt einen E-Bike Kurs machen? Alle Infos dazu findest du hier! Weiterlesen BMX-Fahren Stürze minimieren - Spaß maximieren. Unversehrt BMX fahren! Weiterlesen Trampolin-Sicherheitskurs Mit Tipps und Tricks zum sicheren Hüpfspaß! Weiterlesen
Sicheres Fahrradfahren
Hol dir wichtige Tipps und Angebote für mehr Sicherheit beim Fahrradfahren im Straßenverkehr.
Hol dir wichtige Tipps und Angebote für mehr Sicherheit beim Fahrradfahren im Straßenverkehr.
Fahr bewusst Rad Hol dir tipps für mehr sicherheit Das Fahrradfahren wird immer beliebter, leider steigt damit auch die Anzahl der Fahrradunfälle an. Um diesem Trend entgegenzuwirken, haben wir deshalb in Kooperation mit der Polizei das neue Programm „FAHR bewusst RAD!“ konzipiert. Nachfolgend findest du Tipps für einen sicheren Fahrspaß und unsere Kursangebote (E- Bike Kurse | MTB Kurse). HELM Fahrradhelme retten Leben. Dein Kopf muss geschützt werden, also denk immer daran, auf dem Rad einen Helm zu tragen. Fakt ist: Helme schützen dich vor Kopfverletzungen. Zahlreiche Studien belegen, dass bei einer Kollision der Helm enorm effektiv ist. Er vermindert die Wucht des Aufpralls bis zu zwei Drittel. Ohne Helm würde diese Kraft direkt auf den Kopf einwirken. Mit Helm kommt es bei Unfällen – ob durch Eigen- oder Fremdverschulden – wesentlich seltener zu schweren Kopfverletzungen. Immer wieder passiert es, dass Auto- oder LKW-Fahrer Radler übersehen. Inzwischen sind viele Fahrradhelme mit Reflektoren ausgestattet. Damit bist du für andere besser erkennbar. Mehr Infos zum Helm und wie dieser richtig angepasst wird findest du hier. fahrtechnik Sicher stehen, kleine Hindernisse überwinden und das Rad voll im Griff haben. Das lernst du im Fahrtechniktraining. Es zahlt sich aus, eine gute Balance und einen sicheren Fahrstil zu haben. Du reagierst souverän auf Nässe, Glätte oder Randsteine und radelst problemlos durch alle Gegebenheiten? Im Fahrtechniktraining lernst du, dein Rad immer im Griff zu haben – ob du gerade aufs E-Bike umgestiegen bist, dich jeden Morgen zwischen parkenden Autos durchschlängeln musst oder gern im Gelände fährst. Je besser du dein Rad kennst, desto besser kannst du dein Können einschätzen. Online findest du alle Bike Trainings, Ratgeber und Kurse für Vereine, Firmen und private Gruppen. Melde dich gleich bei unseren E-Bike Kursen an! Wartung Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Stell sicher, dass dein Fahrrad rundum verkehrstüchtig ist. Damit du immer mit einem guten Gefühl unterwegs bist, müssen deine Bremsen jederzeit einsatzbereit sein. Um Verschleiß vorzubeugen, lass einen Fachhändler in deiner Nähe regelmäßig eine Inspektion durchführen. Er prüft u.a. die Bremsen, den Rahmen, das Fahrwerk und gibt dir Tipps zur Pflege deines Rads. Was du selbst vor jeder Fahrt prüfen kannst, sind Beleuchtung und Reifen. Mit zu wenig Luft lässt sich dein Rad schwer steuern und das Risiko einer Panne steigt. Mit zu viel Luft hast du zu wenig Bodenhaftung. Meist steht der empfohlene Luftdruck auf dem Reifen. Hier findest du einen Liste der Fahrradhändler in Vorarlberg. Alkohol Kein Alkohol am Lenker. Wer betrunken radelt, setzt nicht nur seine Fahrerlaubnis aufs Spiel. An warmen Tagen steigen wieder viele aufs Rad und man sitzt abends noch gerne bei einem Drink zusammen. Aber Vorsicht: Bier, Wein und Co. passen nicht zum Radfahren. Wenn es besser wäre, das Auto stehen zu lassen, steig bitte auch nicht aufs Rad. Auch Fahrradfahrer müssen sich an die Promillegrenzen halten. Fährst du trotz Alkohol- oder Drogeneinfluss, riskierst du deine eigene und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer. Wer mit benebelten Sinnen fahrradfährt, hat automatisch eine schlechtere Balance, Koordination und Reaktionsfähigkeit – es kommt ev. zu Gefährdungen oder sogar zu Unfällen. Fahrstil Autofahrer, Fußgänger und andere Fahrradfahrer schätzen sie: eine sichere, selbstbewusste Fahrweise. Mal eben ein Foto von der schönen Kulisse machen, mit Sommermusik im Ohr durch die Gegend radeln – es gibt viele Versuchungen für Radfahrer. Lass dich davon nicht ablenken und konzentrier dich auf die Straße. Fahr aufmerksam, sicher und selbstbewusst defensiv. Wenn Kinder oder unsichere Radler unterwegs sind, nimm Rücksicht auf sie und denk für sie mit. Generell solltest du immer damit rechnen, übersehen zu werden. Auch wenn du verkehrsrechtlich Vorrang hast, leidest du als ungeschützter Fahrradfahrer am meisten unter einem Unfall. Lass die Hände am Lenker und bleib immer freundlich und wachsam. Verkehrsregeln Wie alle Verkehrsteilnehmer müssen auch Fahrradfahrer auf die Regeln achten. Es ist leicht, es ist unkompliziert und es ist gesund. Fahrradfahren wird immer beliebter. Aber was ist als Fahrradfahrer alles erlaubt? Für dich als Radfahrer gelten dieselben Regeln wie für andere Verkehrsteilnehmer: Fahr auf der richtigen Straßenseite und achte auf Geschwindigkeits-, Einbahn- oder Fahrverbotsschilder. Wenn du telefonieren musst, dann nur mit Freisprecheinrichtung. Zebrastreifen und Gehsteig gehören, falls nicht anders gekennzeichnet, dem Fußgänger. Um dich ordnungsgemäß auf der Straße zu bewegen, bleib mit deinem Rad auf dem rechten Rand der Fahrbahn oder auf dem gekennzeichneten Radweg. Rote Ampel Warte, bis es grün wird, sonst kann’s ganz schön teuer werden. Außerdem bringst du dich und andere in Gefahr. Im Straßenverkehr regeln die Ampeln den fließenden Verkehr und sie sorgen für mehr Sicherheit. Wenn du als Fahrradfahrer an eine rote Ampel kommst, gilt für dich das Gleiche wie für Autofahrer: Bei Rot bleibst du stehen. Was viele Radfahrer nicht wissen: Fußgängerampeln sind ausschließlich für Fußgänger. Bist du auf dem Rad unterwegs, gelten für dich die Lichtzeichenanlagen für Autofahrer oder die separaten Fahrradampeln. Ist deine Ampel noch rot, aber die der Fußgänger grün und du fährst los, machst du dich strafbar und riskierst ein Bußgeld. Abstand Die goldene Regel im Straßenverkehr: Abstand halten. Zu Autos, Gefahrenstellen und anderen Verkehrsteilnehmern. Ein Auto parkt ein. Jemand öffnet die Tür. Zum Ausweichen ist es zu spät. Das hat für viele Radler schon schmerzhaft geendet. Darum ist es ratsam, immer genügend Sicherheitsabstand zu halten. Bei parkenden Autos sollten es 1,5 Meter sein und am besten behältst du die Autos vor, neben und hinter dir im Auge. Lass auch zur Gehsteigkante Abstand und fahr wenn möglich auf dem gekennzeichneten Radweg. Wenn du anhalten oder abbiegen musst, gib den anderen Verkehrsteilnehmern das richtige Handzeichen und vergiss nie den Schulterblick. Ausrüstung Bei Dämmerung und Dunkelheit machst du dich mit Licht und Reflektoren für Autofahrer erkenn- und sichtbar. Zur Sicherheitsausrüstung deines Rads gehört nicht nur die Bremse, erst mit Klingel und Licht ist sie komplett. Bring vorne einen hell leuchtenden Scheinwerfer und hinten ein rotes Rücklicht an. Das Licht vorne darf kein Blinklicht sein, das Rücklicht schon. Laut Fahrradverordnung darf ein Fahrrad ohne Vorder- und Rücklicht nur bei Tageslicht und guter Sicht auf die Straße. Dein Rad braucht außerdem Rückstrahler. Auch hier gilt: vorne weiß, hinten rot und gelb an den Pedalen. Zu deiner eigenen Sicherheit machst du am besten auch mit reflektierenden Westen und Reflektorstreifen auf dich aufmerksam. Wo du Reflektoren erhältst, siehst du hier. Programmhinweis: E-Bike Kurs Wozu sollte man überhaupt einen E-Bike Kurs machen? Alle Infos dazu findest du hier! Programmhinweis: BMX-Fahren Stürze minimieren - Spaß maximieren. Unversehrt BMX fahren!
Der Fahrradhelm
Den richtigen Helm finden und dann diesen noch passend einstellen und pflegen? Das geht ganz leicht!
Den richtigen Helm finden und dann diesen noch passend einstellen und pflegen? Das geht ganz leicht!
Der Fahrradhelm Kluge Köpfe schützen sich Jeder schützt sein Smartphone mit einer Hülle. Doch wie viele schützen den eigenen Kopf? Das Gehirn ist die Steuerzentrale des gesamten Körpers. Weil hier laufen sämtliche Informationen aus dem Körper und der Umwelt zusammen und werden zu Reaktionen verarbeitet. Deshalb können wir ohne ein intaktes Gehirn nicht mehr viel. Weder sprechen, noch laufen, Fahrrad fahren oder einen Arm heben. Darüber sollten sich Fahrradfahrer – egal welchen Alters – bewusst sein und darum den Kopf mit einem Fahrradhelm schützen. Wichtiges Detail : der Fahrradhelm sollte richtig sitzen, damit er auch den entsprechenden Schutz bietet. Aber zu Beginn benötigt man für die richtige Helmauswahl bzw. -einstellung etwas Geduld. Jedoch  sollte einem diese Zeit der eigene Kopf auf jeden Fall wert sein. Ein passender Helm kann das Risiko einer Schädel-Hirn-Verletzung um 85% reduzieren! „Mir passiert schon nichts, ich hab ja nicht weit ins Büro.“, denk ich noch und steig ohne Helm aufs Rad. Zack – schon bereu ich die Ausrede. Gehsteigkante volle Wucht gerammt. Mehr weiß ich nicht mehr. Meine Diagnose: Hirntrauma, Gedächtnisverlust, Langzeitkopfschmerzen. Im Krankenhaus hab ich immerhin viel Zeit, helmtaugliche Frisuren zu googeln. #ichbinjetzthelmträgerin Vanessa, 33 Helmkauf Der Helm entspricht der Norm EN1078 und die CE-Kennzeichnung ist vorhanden. eine ausführliche Gebrauchsanweisung liegt bei. Lüftungsschlitze für den kühlen Kopf sind durch Insektengitter abgedeckt. Das Riemensystem ist fix mit dem Helm verbunden. Der Kinnriemen ist leicht zu verstellen, zu öffnen und zu schließen. Am Helm sind reflektierende Materialien. Derjenige, der den Helm später trägt, sollte unbedingt beim Kauf dabei sein. Lieber in einem kurzen Video erklärt? Helmeinstellung Auf die richtige Einstellung kommt es an Helm aufsetzen Kopfring fixieren vorderes Gurtband einstellen hinteres Gurtband einstellen Dreieck um das Ohr Kinnband einstellen Genauere Informationen über die Helmeinstellung gibt es hier oder bei den Downloads! Helmpflege der Helm schützt nur einmal, er sollte nach jedem Sturz erneuert werden – auch dann, wenn äußerlich keine Schäden zu erkennen sind Helme von Kindern sollten von Zeit zu Zeit auf Risse geprüft werden aufgrund des Materialverschleißes sollte ein Helm ca. alle 5 Jahre ausgetauscht werden Helm nicht in der prallen Sonne oder unter hohen Temperaturen lagern zur Reinigung von Gehäuse und den Pads im Helm genügen in der Regel Seifenlauge oder klares Wasser Programmhinweis: E-Bike Kurs Wozu sollte man überhaupt einen E-Bike Kurs machen? Alle Infos dazu findest du hier! Programmhinweis: E-Mountainbike Kurs Lerne die richtige Fahrtechnik im Gelände. Ratgeberhinweis: Tipps zum Mountainbiken Hol dir wichtige Tipps zum Mountainbiken und in den Kursen die richtige Fahrtechnik.
Trampolinspringen
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Tipps für einen sicheren Hüpfspaß!
Trampolin Sicherheit beim Hüpfen Das Trampolin im Garten fordert Kinder regelrecht zum Bewegen auf. Das Springen macht großen Spaß! Es fördert aber auch in vielfältiger Weise die motorischen Fähigkeiten: Die Kinder lernen z.B. ihren Krafteinsatz zu dosieren und das Gleichgewicht zu halten. Darüber hinaus ist das Springen ein gutes Kraft- und Ausdauertraining. Ein Großteil der Muskulatur arbeitet dabei  isometrisch, d.h. dient der Stabilisation des Körpers in der Bewegung. Sicherer Hüpfspass Ob ein Risiko bei der Benutzung besteht oder nicht, hängt davon ab, wie das Trampolin benutzt wird. Laut Studien nehmen die Unfälle  zu. Die häufigsten Gründe für zum Teil schwere Verletzungen sind Zusammenstöße, falsche Landung, Stürze auf den Rahmen oder  vom Sportgerät. Deshalb ist es wichtig, einige Sicherheitsmaßnahmen zu beherzigen. Dazu zählen beispielsweise die richtige Ausstattung und Benutzung des Trampolins. Wichtig: Rundum muss ein Fangnetz in ausreichender Höhe angebracht sein. Außerdem dürfen am Rahmen keine Metallteile herausragen. Das Trampolin hat auch nichts in der Nähe von Bäumen oder Zäunen zu suchen, und man sollte tunlichst darauf achten, dass keine Gegenstände verstreut sind, auf die man möglicherweise hart fallen kann. Lesen Sie hier mehr dazu. SPIEL- ODER SPORTGERÄT? Gerade bei Kleinkindern wird das Trampolin oftmals als Spielgerät benutzt. Dann werden Purzelbäume und Räder geschlagen, es wird geturnt oder einfach nur gespielt. Dies ändert sich jedoch, wenn das Ganze als Sportgerät benutzt wird und höhere und schwierigere Sprünge gemacht werden. In diesem Fall sollte das Trampolin nur einzeln benutzt werden. Mehr Tipps und eine Sammlung aller unserer Informationen für mehr Kindersicherheit findest du auch bei OBACHT – DAMIT ICH SICHER AUFWACHSE. HÄUFIGE UNFALLURSACHEN rund ums Trampolin Gefährliche Sprünge oder missglückte Salto-Versuche Zusammenstöße mit einer anderen Person Die leichtere Person trägt ein fünfmal höheres Unfallrisiko als die schwerere (u.a. Rückfederung bzw. Federeffekt der zweiten Person) Nicht kontrollierte oder harte Landung auf dem Trampolin Sturz vom Trampolin Hinunterspringen statt Absteigen vom Trampolin TIPPS ZUM SICHEREN GEBRAUCH Was die Benutzung des Trampolins anlangt, sollten Gefahren und Verhaltensregeln vorab mit den Kindern besprochen werden. Das entbindet Eltern aber nicht von ihrer Aufsichtspflicht Wird das Trampolin als Sportgerät benutzt immer nur einzeln springen Scharfkantige Gegenstände vor dem Hüpfen unbedingt ablegen bzw. aus den Taschen nehmen, z.B. Uhren, Schmuck usw. Es empfiehlt sich, nur barfuß, in Gymnastik- oder leichten Turnschuhen mit dünner Sohle zu springen Treten erste Anzeichen von Ermüdung oder Konzentrationsverlust auf, wird es Zeit, das Vergnügen zu beenden Richtige Selbsteinschätzung: Nur so hoch springen, wie man es kontrollieren kann und keine Überkopfsprünge (Saltos) probieren Nicht unter das Sprungtuch kriechen, dieses dehnt sich beim Springen nach unten aus Ratgeberhinweis: Auf dem Spielplatz – Aber sicher! Wie wichtig Bewegung für die Entwicklung von Kindern ist, kann man hier genauer nachlesen. Ratgeberhinweis: Wie vermeide ich folgenschwere Stürze bei Kindern Achtung Sturzgefahr! So schützt du dein Kind vor folgenschweren Stürzen.
Reiten - Sicher auf dem Pferderücken
Reiten, ein Hobby das sportliche Aktivität und die Freundschaft zum Tier verbindet.
Reiten, ein Hobby das sportliche Aktivität und die Freundschaft zum Tier verbindet.
Sicheres Reiten Mit Freude und Spaß im Sattel „To ride a horse is to ride the sky“! Reiten ist ein Hobby das sportliche Aktivität, Naturerlebnis und die Freundschaft zum Tier in einzigartiger Weise verbindet. Die Sicherheit darf man hier aber auch nicht außer Acht lassen. Was ein Reiter alles wissen sollte Neben dem Reitunterricht musst du daher auch weitere Dinge lernen. Dazu gehören das richtige Satteln, Aufhalftern, Führen, Putzen, usw. So entstehen unnötige Gefahrensituationen erst gar nicht, oder du kannst im entscheidenden Moment richtig handeln. Vergiss auch nicht, an deine persönliche Schutzausrüstung und die des Pferdes zu denken. Das Wissen um die Verhaltensregeln im Umgang mit Pferden gibt Sicherheit, auch das Wissen um die im Straßenverkehr geltenden Regeln. SICHERER UMGANG MIT PFERDEN Pferde sind kein Spielzeug. Selbst die zahmsten Pferde können dem Menschen gefährlich werden. Vor allem,  wenn sie erschrecken oder Angst haben. Deshalb ist es wichtig, dass du weißt, wie man mit Pferden richtig umgeht. Tipps für Pferdefreunde Die folgenden Punkte sind Empfehlungen und ersetzen keine fundierte Ausbildung bzw. fachkundige Beratung! Ausbildung Lerne und bilde dich weiter Die erste und wichtigste Regel für sicheres Reiten ist eine grundlegende Ausbildung im Umgang mit Pferden. Dazu gehört das Erlernen gemeinsam mit einem staatlich geprüften Reitlehrer. Ebenso wichtig ist die Auswahl eines geeigneten Reitstalls. Weitere Informationen findest du beim Pferdesportverband. Vertrauen Bau Vertrauen auf Jeder Reiter sollte sich bemühen, das Vertrauen des Pferdes zu gewinnen. Dies geht am besten, indem man das Pferd bereits im Stall betreut. Soweit dies im Reitstall möglich ist, empfiehlt es sich, auch die Pflege zu übernehmen. Annähern Achtung – schreckhaft Pferde sind schreckhaft. Sie sollten daher ruhig aber deutlich angesprochen werden. Geh nie von hinten auf ein Pferd zu. Es könnte schreckhaft reagieren, wenn plötzlich jemand neben ihm steht. Warte auf die Reaktion des Pferdes und beobachten immer das „Ohrenspiel“. Führen Führen ist eine kunst Führe dein Pferd am besten immer mit dem Zaumzeug. Gehe niemals vor dem Pferd. Es sollte immer auf der linken Seite des Pferdes auf Kopf-/Schulterhöhe geführt werden. Die Führleine nicht um Finger, Hand oder Arm wickeln – gerät das Pferd in Panik, können durch die sich zuziehende Schlinge Hand- oder Fingerverletzungen entstehen. Herausführen aus der Box/ dem Stall Ins freie hinaus Die Boxen- oder Stalltüre muss ganz geöffnet werden. Ein Zurückfallen der Tür könnte Panik auslösen. Zwischen Pferd und Tür sollte genügend Platz sein, damit du nicht selbst eingeklemmt wirst. Jede Boxentür sollte sich auch von innen öffnen lassen, damit ein schnelles Verlassen möglich ist. Loslassen Lösen Wenn das Pferd losgelassen werden möchte, sollte es vom Reiter weg gewendet werden. Dieser stellt sich vor seinen Kopf. Sobald das Pferd ruhig ist, kann es losgelassen werden. Aufhalftern Aufhalftern Die Größe des Halfters muss auf die Kopfgröße des Pferdes abgestimmt sein. Ein zu großes Halfter kann seine Funktion nicht erfüllen. Das Pferd kann unruhig werden, wenn das Halfter auf den Nüstern hin- und herrutscht. Besonders Kunststoffhalfter sollten ständig auf Risse, Verschleiß, usw. kontrolliert werden. Lederhalfter sind strapazierfähiger. Beim Aufhalftern soll das Pferd ruhig stehenbleiben und den Kopf nicht hochreißen, damit das Halfter angelegt werden kann. Satteln Passender Sattel Der Sattel gehört zu den Grundutensilien beim Reiten und muss dem Pferd gut passen. Er liegt auf dem Rücken des Pferdes und soll dem Reiter den notwendigen Halt verschaffen. Und das Gewicht des Reiters soll durch ihn gleichmäßig auf dem Pferderücken verteilt werden. Der Sattel wird mit einem Sattelgurt befestigt und hat Steigbügel. Diese sind durch Steigbügelriemen in der Sturzfeder des Sattels befestigt. Die Steigbügel sorgen für den notwendigen Halt. Außerdem gibt es ein Sattelblatt auf jeder Seite. Das Sattelblatt schützt vor Druckstellen durch Gurte oder Schnallen. Das fachgerechte Satteln eines Pferdes ist für die korrekte Sattellage und somit für die Gesunderhaltung des Pferderückens von großer Bedeutung. Tipps zum richtigen Satteln findest du hier im Video: Schau dir auch gerne dieses Video an. Hier bekommst du die wichtigsten Infos kurz und kompakt! Nähere Informationen erhältst du bei diversen Vorarlberger Fachhändlern und den Fachverbänden und in unseren Downloads. Vorarlberger Pferdesportverband Österreichischer Pferdesportverband Ratgeberhinweis: Kühe – die Gefahr beim Wandern? Kühe werden nur zur Gefahr, wenn sich der Mensch falsch verhält. Lerne hier wie es richtig geht.
Kühe - die Gefahr beim Wandern?
Kühe werden nur zur Gefahr, wenn sich der Mensch falsch verhält. Lerne hier wie es richtig geht.
Kühe werden nur zur Gefahr, wenn sich der Mensch falsch verhält. Lerne hier wie es richtig geht.
Kühe die gefahr beim wandern? Wie wir uns richtig verhalten, damit dies nicht der fall ist Wunderschöne Berge, saftige Wiesen und einfach ein Traumwandertag. Doch dann steht eine Kuhherde auf dem Weg. Was muss ich tun? Wie verhalte ich mich, ohne dass die Kühe aggressiv werden? Die Frage ist, sind Kühe wirklich die Gefahr beim Wandern? Nein! Kühe sind eigentlich keine aggressiven Tiere, nur wenn es darum geht, etwas zu verteidigen. Es liegt also am Menschen, dies die Kühe nicht zur Gefahr werden zu lassen. Annäherung Generell gilt, immer einen großen Abstand zu Kühen zu halten. Besonders wichtig ist das aber beim den Kälbern. Die Mutter der Jungtiere kann dann schnell eine Gefahr im Menschen sehen und angriffslustig werden. Das Blickfeld der Kühe ist eingeschränkter als dies des Menschen. Es gilt also, sich langsam anzunähern um einen Schreckmoment der Kuh zu vermeiden. Gehe einfach ruhig an der Kuh vorbei und vermeide Hektik. mit ihrem Fell, den süßen Augen und den schönen Farben sehen Kühe ja auch wirklich verlockend aus. Doch Kühe sind keine Streicheltiere! Lasse deine Finger also von den Kühen, du weißt nicht, ob diese es mag, oder nicht. Wenn du mit deinem Hund unterwegs bist, nimm diesen vor der Kuhherde an die Leine. Sollte eine Kuh angreifen, sind im meisten Fall nicht die Menschen, sondern der Hund das Ziel – lasse diesen dann schnell von der Leine! Jetzt wird es ernst Wenn wirklich Kühe die Gefahr beim Wandern werden, gibt es verschiedene Signale auf die du achten kannst und deine Handlung dazu anpassen. Stufe 1 Die Kuh fixiert dich und lässt  dich nicht mehr aus den Augen Stufe 2 Die Kuh senkt den Kopf und bietet so dem Gegner die Stirn Stufe 3 Kommt die Kuh näher, dann ist es höchste Zeit, Distanz zwischen dich und die Kuh zu bringen. Schnellstmöglich wegrennen ist aber nicht der richtige Ansatz. Gehe lieber langsam und ruhig, immer die Kuh im Blick, weiter. Sollte die Kuh jetzt trotzdem angreifen, helfen dir laute Schreie oder Zurufe. Wildes wedeln mit etwa einem Stock kann zusätzlich verhelfen das Weidetier zu vertreiben Hier findest du 10 einfache Regeln, die auf Almen und bei Weidetiere zu beachten sind in einem kurzen Video. Ratgeberhinweis: Tipps zum Wandern Hol dir nützliche Tipps zum Wandern, damit du gut vorbereitet, sicher und mit Spaß in den Bergen...
Schneefelder sicher queren
Schneefelder können im Frühjahr schnell gefährlich werden.
Schneefelder können im Frühjahr schnell gefährlich werden.
Schneefelder sicher queren Die Schneegefahr im Sommer Wenn sich der Winter endgültig verabschiedet und unter den warmen Sonnenstrahlen auch der Schnee in den Bergen langsam zu schmelzen beginnt, dauert es noch lange, bis sich die weiße Pracht in Wasser aufgelöst hat. Je nach Menge und Lage können sich Schneefelder bis in den späten Sommer halten. Vor allem mittlere und höhere Regionen sowie Schattenhänge sind davon betroffen. Ein Ausrutscher oder Fehltritt in einem Schneefeld kann fatale Folgen haben. Immer wieder muss die Bergrettung ausrücken, um verletzte Wanderer zu bergen. Um Schneefelder sicher zu queren, sollte folgendes beachtet werden: Wenn bei der Tourenplanung schon die Querung eines Schneefeldes bekannt ist, Hilfsmittel wie Gamaschen, Trekkingstöcke mit breiten Tellern, Leichtsteigeisen und Handschuhe mitnehmen. Vor Betreten des Schneefeldes zuerst den Weiterverlauf des Weges nach dem Schneefeld prüfen und Trittspuren nicht blind folgen. Das Schneefeld mit langsamem gleichmäßigem Tempo begehen, bei weichem Schnee Trittspuren ausnützen, bei festem Schnee geht’s oftmals neben der Spur besser. Achtung vor Hohlräumen, v.a. bei weichem Schnee. Diese weiträumig umgehen und Abstand halten. Bei steilen Passagen: Steigeisen verwenden oder hangseitigen Stock gegen Pickel tauschen. Fehlen Eisausrüstung und Spur: Stufen treten, d.h. mit der Sohlenspitze des Bergschuhes ebene Flächen in den Schnee treten. Im Zweifelsfall oder wenn Absturzgefahr besteht das Schneefeld an Seilen gesichert queren oder umdrehen. Wie ein Schneefeld gequert wird und was im Ernstfall zu tun ist, klingt nach einem „Fall für zwei“. Schau gleich mal rein!
Tipps zum Wandern
Hol dir nützliche Tipps zum Wandern, damit du gut vorbereitet, sicher und mit Spaß in den Bergen...
Hol dir nützliche Tipps zum Wandern, damit du gut vorbereitet, sicher und mit Spaß in den Bergen unterwegs sein kannst.
Tipps zum Wandern Gut vorbereitet in den Bergen unterwegs Der Erfolg einer Wanderung hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Der Großteil dieser kann aber ganz leicht beeinflusst werden. Hier haben wir dir einige Tipps zum Wandern zusammengestellt. So macht die nächste Bergtour nicht nur Spaß, sondern du kommst auch unfallfrei nach Hause. Jährlich verunglücken im Durchschnitt 100 Wanderer in Österreich tödlich. Meist treffen Einflussfaktoren aufeinander, welche nicht zusammen passen. So besteigt z.B. ein nicht trittsicherer Wanderer einen rot-weißen Wanderweg. Oder eine lange, steile Tour trifft auf einen Bergsteiger mit schlechter körperlicher Kondition. Um dies zu verhindern, gibt es den PEAK – Bergcheck. Dieser Check unterstützt dich bei der Tourenplanung und Durchführung einer Wanderung. Er wurde von der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung / Schweiz) entwickelt. Von Sicheres Vorarlberg in Zusammenarbeit mit den Alpinorganisationen wurde er angepasst und veröffentlicht. PEAK Bergcheck PEAK steht für Planung, Einschätzung, Ausrüstung und Kontrolle und soll dir dabei helfen nichts zu vergessen. Hier findest du viele weitere Tipps zum Wandern als Orientierungshilfe für die nächste Tour. Beim Wandern wird oft auf die Planung vergessen. Dabei ist sie die Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen und unfallfreien Tag in den Bergen. Du solltest dich also vorab mit einigen Fragen beschäftigen: Mit wem bin ich unterwegs? (Gruppengröße, Kondition, Alter, Erfahrung, Können, mentale Grenzen) Am Berg gilt die Grundregel – der/die Schwächste gibt die Strecke und besonders auch das Tempo vor. Schon danach muss ich meine Planung ausrichten. Dies gilt besonders wenn man mit Kinder unterwegs ist. So ist hier oft nicht der Gipfel das Ziel, sondern das, was unterwegs entdeckt wird. Was beim Wandern mit Kindern zu beachten ist! Wo ist mein/unser Tourenziel? Habe ich die Gruppe definiert, kann ich mir eine passende Tour/Weg suchen. Die meisten Wanderführer teilen die Wanderungen bereits in Schwierigkeitsklassen ein. Danach kann man sich gut orientieren. Wie viele Höhenmeter und Kilometer sind geplant? Neben klassischen Karten gibt es inzwischen eine Vielzahl an Apps. Diese berechnen verschiedene Daten (z.B. Alpenvereinaktiv, Outdooractive, Komoot, Bergfex, SwissMaps, Locusmap). Wie lange brauche/n ich/wir dafür? Damit man nicht ungeplant in die Dunkelheit kommt, sollte immer etwas mehr Zeit eingeplant werden. Dies gilt besonders wenn man mit Kindern, älteren Personen oder Bergneulingen unterwegs ist. Hier sollte immer ein Zeitpuffer einkalkuliert werden. Wie berechnet man die Gehzeit bei Wanderungen? Um die Dauer der Tour abzuschätzen, kann man sich überschlagsmäßig die Gehzeit berechnen. Besonders wenn zu einer bestimmten Uhrzeit ein Gewitter vorhergesagt ist, ist dies hilfreich. Bei langen Touren darf auch der Sonnenuntergang nicht vergessen werden. Als Richtwerte zur Berechnung gilt: – ca. 300 Höhenmeter (hm) pro Stunde für den Aufstieg – ca. 500 Höhenmeter pro Stunde für den Abstieg – ca. 4 Kilometer horizontal pro Stunde Es werden zuerst die Zeiten für die Höhendifferenzen und für die horizontale Entfernung separat berechnet. Dann wird der kleinere Wert halbiert und dies dann zum größeren Wert addiert. Als Beispiel: Tour hat gesamt 1200 hm und 8km 1200 hm : 300 hm (pro Stunde) = 4 h 8 km : 4 km (pro Stunde) = 2 h-> kleinerer Wert : 2 = 1 h Aufstiegszeit = 4 h + 1 h = 5 h Aufstiegszeit Nicht vergessen! Auch der Abstieg muss berechnet werden! In diesem Beispiel würde die Berechnung bei gleichem Weg zurück wie folgt aussehen: 1200 hm : 500 hm (pro Stunde) = 2,4 h 8 km : 4 km (pro Stunde) = 2 h-> kleinerer Wert : 2 = 1 h Abstiegszeit = 2,4 h + 1h = 3,4 h Absteigszeit Die gesamte Tour dauert dann also: Aufstieg (5h) + Abstieg (3,4h) + Pausen (wichtig nicht vergessen einzukalkulieren) ÜBRIGENS: Die Richtzeit auf Wanderwegschildern wird ebenfalls mit diesen Gehzeiten berechnet. Wie wird das Wetter? Auch am schönsten Sommertag können schnell und unerwartet Gewitter aufziehen. Sieh dir daher bereits bei der Planung den Wetterbericht genau an. Denk auch an kältere Temperaturen in höheren Lagen, die Sichtverhältnisse und an den Windeinfluss. Ist es besonders heiß, ist auf entsprechenden Sonnenschutz oder einen frühen Start zu achten. Apps können dir hier behilflich sein (z.B. ZAMG, Bergfex, MeteoSwiss, Meteoblue, etc.). Gibt es noch weitere alpine Gefahren? Steinschlag, Absturzgefahr, Altschneefelder und unwegsame Wege sind in den Bergen Alltag. Tourismusinformationen sind eine gute Anlaufstelle, um dich über die aktuelle Verhältnisse zu informieren. Bestehen Ausweichmöglichkeiten oder Alternativen? Überleg dir immer auch alternative Routen. Schnell ist ein Weg doch schwerer als erwartet oder mit Schneefeldern bedeckt. Auch kann jemand früher als erwartet erschöpft sein. Je nach Tourenart kann es wichtig sein, nachstehende Dinge im Auge zu behalten. Wann fährt die letzte Seilbahn ins Tal? Gibt es Einkehrmöglichkeiten oder die Möglichkeit, Wasser nachzufüllen?  Angst etwas zu vergessen? Das Tourenplanungsformular vom Alpenverein bietet dir eine gute Möglichkeit, um die nächste Wanderung schematisch zu planen ohne etwas zu übersehen. Lieber alle Infos im Video? Dann schau hier rein! Ist diese Tour für mich geeignet? Ein großer Teil der Wanderunfälle wird auf eine falsche Selbsteinschätzung zurückgeführt. Daher ist es wichtig, sich vor und auch während der Tour damit zu beschäftigen. Du bist dir nicht sicher welcher Weg für dich passend ist? Dann mach den Selbsttest. Wie schnell und weit kann ich gehen? Steigere dich langsam und lerne so deine Grenzen kennen. Speziell zum Saisonstart sollte man sich vorsichtig herantasten, den Körper wieder an die Belastung gewöhnen und auch die Trittsicherheit langsam wieder trainieren. Besonders wichtig ist die Wahl der passenden Wegekategorie! In Vorarlberg und in der Schweiz gibt es 3 Wanderwegkategorien: leicht (gelb-weiß markiert), mittel (weiß-rot-weiß markiert) und schwer (weiß-blau-weiß markiert). Im restlichen Österreich orientieren sich die Wegekategorien an den Pistenfarben (blau, rot, schwarz). Beachte, dass nasse Wege schnell deutlich schwerer zu begehen sind. Schau dir die Wegekategorien hier im Detail an! Für Vorarlberg und die Schweiz gilt: Gelb weiß = Leicht (Spazier- oder Wanderwege, leicht begehbar, hohe Sicherheit, in der Regel gut ausgebaute Wege, für alle Altersgruppen geeignet) Weiß rot weiß = Mittel (Bergwanderweg, Schuhe mit griffiger Sohle empfohlen, alpine Naturgefahren, meist naturnah angelegte Wege, Teilstrecken schmal, steinig, exponiert) Weiß blau weiß = Schwer (Alpiner Steig, Bergerfahrung, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich, hohe Eigenverantwortung, Steige mit erhöhten alpinen Risiken, nur für Geübte) Lieber alle Infos als Video? Dann bist du hier richtig! Der alpine Raum ist unterschiedlich stark ausgebaut und es kann schnell passieren, dass man relativ weit weg von Hütten, Straßen oder Bahnen ist. Daher sollte man auf verschiedene Situationen (z.B. Wettersturz, keine Wasserquelle, Verletzungen) vorbereitet sein. Schuhe: Gutes Schuhwerk verbessert die Trittsicherheit und schützt bzw. entlastet den Fuß. Achte beim Kauf auf eine gute Passform, eine rutschfeste Profilsohle und Wasserdichtheit. Lass dich beim Kauf fachkundig beraten und bedenke, dass deine Füße am späten Nachmittag/Abend anschwellen und dann das Probieren von Schuhen günstiger ist. Je nachdem auf welchen Wegen du unterwegs bist, solltest du dein Schuhwerk wählen: Feste Sportschuhe mit Profilsohle – für Forststraßen und leichte Wanderwege Hohe Wanderschuhe mit Profilsohle – für Bergwege Hohe Wanderschuhe mit Profilsohle mit einer gewissen Verwindungssteifigkeit – für schwierige Bergwege mit Altschneefeldern oder Schotterhalden (von steigeisenfesten Bergschuhen ist bei Wanderungen abzuraten) Wanderrucksack: Für die Auswahl des Rucksacks gilt – das Volumen des Rucksacks sollte zur Tour passen, das maximale Ladegewicht sollte 25 Prozent des Körpergewichtes nicht übersteigen. Trage schwere Lasten möglichst körpernah. Getränke und Verpflegung: mind. 1-2 Liter Wasser, Frucht-/Müsliriegel, Studentenfutter oder eine Jause, die einfach schmeckt. Tipp: Starte die Tour mit einem reichhaltigen Frühstück. Sonnenschutz: Schütze dich mit Sonnencreme, Kopfbedeckung und Sonnenbrille vor der intensiveren Sonne. Regenschutz / warme Kleidung: Auch im Sommer bei Schönwetter solltest du auf warme Kleidung und Regenschutz nicht verzichten. Empfehlenswert ist das Zwiebelprinzip mit verschiedenen Lagen von Kleidungsstücken, sodass du dich der Temperatur anpassen kannst. Notfall: Es sollte immer ein Erste-Hilfe-Paket und eine Rettungsdecke im Rucksack sein. Ein Biwaksack und eine Stirnlampe empfiehlt sich besonders bei größeren Unternehmungen. Auch ein RECCO Reflektor kann bei einem Sucheinsatz dabei helfen, schneller von Einsatzkräften gefunden zu werden. Mobiltelefon: Im Notfall in Österreich 140 wählen oder 112. Achte auch darauf, dass du immer genügend Akku oder ggf. auch eine Powerbank dabei hast. Orientierung: Eine aktuelle Karte ist zur Orientierung hilfreich, da hier alle vorhandenen Wege eingezeichnet sind. Optimal sind Karten mit dem Maßstab 1: 25 000 und 1: 50 000. Touristische Panoramakarten geben nur ungefähre Auskunft über Gelände und Wegverlauf. Ansonsten gibt es auch gute GPS Apps für dein Handy! Tipp: Für die beste Orientierung drehe die Karte so, dass die Richtung dem Gelände entspricht. Auch während der Tour gilt es, aufmerksam zu sein und die Realität mit der Planung zu vergleichen. Behalte auch immer die ganze Gruppe im Blick – geht es noch allen gut? Pausen: Müdigkeit kann die Trittsicherheit stark beeinträchtigen. Trink, iss und raste regelmäßig, um leistungsfähig und konzentriert zu bleiben. Wichtig: Bei einer kurzen Pause – marschiert nicht gleich weiter, wenn ein Nachzügler eingetroffen ist! Wetter:  Behalte das Wetter immer im Auge und kehre bei Schlechtwettereinbruch rechtzeitig um oder suche Schutz. Bleibe aber auf den markierten Wegen. Orientierung und Zeitplanung: Orientiere dich regelmäßig über deinen aktuellen Standort und überprüfe deine Zeitplanung. Nur so kannst du rechtzeitig über Alternativen bzw. Abbruch der Tour entscheiden. Steile Gras-, Geröll- und Schneehänge sind im Aufstieg sicherer zu bewältigen als im Abstieg. Wenn möglich Altschneefelder meiden. Wie funktioniert Orientierung eigentlich? Hier geht's zum Video! Programmhinweis: Sicheres Wandern Spannende Wandertouren für berginteressierte Erwachsene 50 plus.
Tipps zum Mountainbiken
Hol dir wichtige Tipps zum Mountainbiken und in den Kursen die richtige Fahrtechnik.
Hol dir wichtige Tipps zum Mountainbiken und in den Kursen die richtige Fahrtechnik.
Tipps zum Mountainbiken Fahrradfahren in den bergen Mountainbiken gehört zu den boomenden Trendsportarten. Leider wird dies auch von aktuellen Unfallzahlen bestätigt. Immer mehr Menschen verletzen sich bei Mountainbiketouren. 2020 stiegen Mountainbike-Unfälle um 70% an (im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 10 Jahre). Selbstüberschätzung, mangelnde Fahrtechnik und zu wenig Erfahrung sind dafür die Hauptursachen. Wir haben dir hier nützliche Tipps zum Mountainbiken zusammengestellt. Plane Touren deinen konditionellen und koordinativen Fähigkeiten entsprechend. Plane genügend Zeit ein und mache auch ausreichend Pausen. Passe dein Fahrverhalten deinem Können an! Fahre aufmerksam und achte, vor allem beim bergab Fahren, auf eine angepasste Geschwindigkeit. Zum Thema Schutzausrüstung: Helm, Handschuhe, Erste Hilfe Set, Handy sowie Notrufnummern sollten nicht fehlen. Überprüfe dein Bike vor jeder Tour auf einwandfreie technische Funktionen und warte Bike regelmäßig von einem Fachmann. Vor und nach der Tour Einstellung des Mountainbikes https://www.sicheresvorarlberg.at/wp-content/uploads/2019/02/03_Die-richtige-Einstellung-des-Mountainbikes.mp4 Wartung und Pflege des Mountainbikes Die richtige Wartung und Pflege hilft dir einerseits dabei, dass du länger etwas von deinem Mountainbike hast. Bringt aber natürlich auch zusätzliche Sicherheit. Besonders zum Saisonstart solltest du dein Bike auf Vordermann bringen. Hier gibt es eine Anleitung zum Materialcheck. Reifendruck Planung Ausrüstung Während der Tour Umgang mit Klickpedalen Kurvenfahren Bergabfahren und Bremsen Rücksichtsvolles Miteinander Verhalten im Notfall Verhalten auf der Mountainbike-Strecke Spezielle Tipps für E-Mountainbikes Kurvenfahren und Bremstechnik sollten in einem entsprechenden Kurs erlernt werden, da das E-Mountainbike sich keinesfalls mit einem herkömmlichen Fahrrad vergleichen lässt. Beim bergab Fahren: Aufgrund des größeren Eigengewichtes fährt sich ein E-Mountainbike bergab anfangs ungewohnt. Der Bremsweg verlängert sich, vor allem auf Schotterstraßen. Änderungen beim Bike (Reifen, Federgabeln, Bremsen,…) unbedingt von einem Fachmann ausführen lassen, keinesfalls selber am Bike herumbasteln. Vorsicht beim Laden des Akkus: hochwertige E-Mountainbikes verfügen oftmals über extrem leistungsfähige Lithium-Ionen-Akkus mit hoher Energiedichte. Lade den Akku nicht in der Reichweite von brennbaren Materialien oder vollkommen ohne Aufsicht auf. Programmhinweis: BMX-Fahren Stürze minimieren - Spaß maximieren. Unversehrt BMX fahren! Programmhinweis: E-Bike Kurs Wozu sollte man überhaupt einen E-Bike Kurs machen? Alle Infos dazu findest du hier!